Corona: Man informiert sich im Internet

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Die Frage, auf welchem Weg man sich über Symptome, Folgen und Umgang mit dem Corona-Virus informiert, beantworten über 80% mit dem Hinweis auf das Internet.

Zu diesem Ergebnis kommt eine jetzt veröffentlichte repräsentative Umfrage, die im April und Mai durchgeführt wurde.

Bei den 16 bis 29-Jährigen informieren sich sogar 97% im Internet, während der Anteil derjenigen, die sich im Internet über Corona informieren, bei den über 65-Jährigen mit 42% deutlich geringer ausfällt. In einer etwas älteren Erhebung, die zu Anfang der Pandemie durchgeführt wurde, hieß es, dass vor allem ältere Menschen Interesse an Online-Nachrichten über die Corona-Pandemie hatten, während dies bei nur 4% der 20-29-Jährigen der Fall war.

Teilgenommen an der neuen Telefon-Umfrage haben rund 1.200 Personen in einem Alter ab 16 Jahre.

Die stärkste Anziehungskraft für Corona-Informationen übten Online-Nachrichtenseiten wie spiegel.de, bild.de oder t-online.de aus, die 69 Prozent der Befragten als Quelle nannten. Fast jeder Fünfte hört Podcasts, die sich mit dem Corona-Virus befassen; 18 Prozent der Befragten wenden sich an soziale Netzwerke wie Facebook, Instagram oder Twitter.

Burkhard Heinz
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