Öffentlichkeitsarbeit im späten Mittelalter

Zum Ende des Mittelalters beginnt in Europa eine neue Zeit, die Renaissance. In den künstlerischen Werken jener Zeit fällt auf, dass christliche Motive unter anderem durch die Zentralperspektive realistischer interpretiert werden. Andererseits treten neben Heiligendarstellungen nun auch Bilder irdischer Herrscher. So war es in Augsburg Maximilian l., der sich gerne und oft portraitieren ließ. Im Rahmen dieser Öffentlichkeitsarbeit machte er sich auch die neue Technik der Druckgraphik zunutze. Das Bild des Kaisers, das dessen Macht darstellen und damit festigen sollte, fand damit kostengünstig den Weg in die Welt. Trotzdem hatte Maximilian l., der kein sparsamer Herrscher war, nicht immer genug Geld, um seine Maler und Drucker für deren PR-Dienste zu honorieren.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Öffentlichkeitsarbeit und Medienbeobachtung?

Öffentlichkeitsarbeit und Medienbeobachtung sind zwei eng verwandte Bereiche, die sich mit der Beziehung zwischen einem Unternehmen oder einer Organisation und den Massenmedien befassen. Public Relations ist ein Oberbegriff, der sich auf alle Aktivitäten bezieht, die von Organisationen unternommen werden, um positive Beziehungen zu Journalisten, Produzenten, Aufsichtsbehörden, Kunden, Aktionären und anderen Personen aufzubauen, die möglicherweise an ihrer Leistung beteiligt sind. Media Monitoring ist definiert als „die systematische Analyse von Informationen über Print-, Rundfunk- oder elektronische Medienauftritte (Texte, Nachrichten, Interviews usw.) in Bezug auf eine bestimmte Person oder Organisation“.

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Ein offener Brief

Die Pressemitteilung ist eine Form der Öffentlichkeits- oder Pressearbeit. Eine andere Form ist der offene Brief, so Martin Zips in der Süddeutschen Zeitung. Seit Isokrates (>Wikipedia), so schreibt Zips, ist der offene Brief dazu da, weniger interessanten Angelegenheiten eine größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der offene Brief ist in diesem Sinn ein Konfrontationsmittel, das auf den Empfänger oder die Empfängerin Druck ausüben soll.

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Wortlisten

Worliste mit Hervorhebung des Worten medienbeobachtung
Symbolbild

Dass der Begriff “Medienbeobachtung” auch dort anzutreffen ist, wo man ihn nicht gleich vermutet, ist wohl nur normal – Überraschungen sind genau dazu da. Jetzt grad finde ich den genannten Begriff in dem nicht ganz unbekannten Leo Wörterbuch. „Wortlisten“ weiterlesen

Newsletter: “Spam” oder “News”?

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14,5 Prozent der E-Mails, die als “Newsletter” versendet werden, werden laut Untersuchung eines US-Unternehmens überhaupt geöffnet. Im Vorjahr waren es noch 18 Prozent. Diese Zahlen sollten Anlass sein, dass man die eigene Praxis einmal überdenkt. Hilfreich ist dabei die deutsche Gesetzgebung, die den blinden Versand an unangeforderten Werbesendungen untersagt.

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Beobachtende Medien: Gesichtserkennung in der Praxis

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Zwei Wissenschaftler der Universität Essex haben jetzt eine Untersuchung vorgelegt, die die von der Londoner Polizei eingesetzte automatische Gesichtserkennung bewertet. Entsprechende Tests, auf die sich diese Untersuchung stützt, wurden durchgeführt im Zeitraum zwischen Juni 2018 und Februar 2019.

Das Urteil der Forscher: mit einer miserablen Trefferquote von gerade einmal 20% ist das System der Life Facial Recognition – LFR – nicht zu gebrauchen.

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