Wissensorientierte Medienbeobachtung

Wissenorienterte Medienbeobachung

Um bei einer “wissensorientierten” Medienbeobachtung weniger Ergebnisse aus Zeitungen und Zeitschriften zu erhalten, schließt man, anders als bei einer “reichweitenorientierten” Medienbeobachtung, die Unter- und Nebenausgaben derselben Zeitungsgruppe aus. Presseartikel, die im Mantelteil der Hauptausgabe erscheinen, bleiben dann in den Neben- und Unterausgaben unberücksichtigt.

Im Internet kann man zu diesem Zweck einzelne Internetseiten oder Gruppen von Internetseiten von der Beobachtung ausschließen, einen Bezug zwischen Haupt-, Neben- und Unterausgaben gibt es aber im Internet nicht.

Um auch hier ungewollte, inhaltsidentische Mehrfachnennungen zu vermeiden, gibt es eine Alternative zur normalen Internetbeobachtung. Es ist die redaktionelle Internetbeobachtung. Sie prüft die Onlinehinweise bevor diese versendet werden im Hinblick auf das Kundeninteresse. Die Anzahl der Online-Ergebnisse wird durch die redaktionelle Betreuung reduziert und unliebsame Doppler werden vermieden.

Burkhard Heinz
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