Zum Ende des Mittelalters beginnt in Europa eine neue Zeit, die Renaissance. In den künstlerischen Werken jener Zeit fällt auf, dass christliche Motive unter anderem durch die Zentralperspektive realistischer interpretiert werden. Andererseits treten neben Heiligendarstellungen nun auch Bilder irdischer Herrscher. So war es in Augsburg Maximilian l., der sich gerne und oft portraitieren ließ. Im Rahmen dieser Öffentlichkeitsarbeit machte er sich auch die neue Technik der Druckgraphik zunutze. Das Bild des Kaisers, das dessen Macht darstellen und damit festigen sollte, fand damit kostengünstig den Weg in die Welt. Trotzdem hatte Maximilian l., der kein sparsamer Herrscher war, nicht immer genug Geld, um seine Maler und Drucker für deren PR-Dienste zu honorieren.
Auch Maschinen machen Fehler
Ganz ehrlich: auch das Zusammenspiel von maschineller Intelligenz und der Verständnisleistung der Lektoren und Lektorinnen ist nicht perfekt. Auch uns entgehen manche Nennungen. Das könnte man in einem Blogbeitrag zum Thema Medienbeobachtung „so nebenbei“ feststellen und hinnehmen. Wenn es nicht so ärgerlich wäre.
Trinken oder schwimmen?
Beide Tätigkeiten benötigen Wasser. Jedoch in sehr unterschiedlichen Mengen. So ist das in der Medienbeobachtung auch.
Medienbeobachtung in Text und Bild
Bei der Beobachtung und Auswertung von Zeitungen und Zeitschriften ist es nur normal, dass neben dem Text auch die Bilder berücksichtigt werden. Schriftzüge von Bauunternehmen an Gerüsten gehören genauso dazu wie die Werbung eines Herrrenausstatters in einer Einkaufspassage oder der Name eines Bonbonherstellers auf den Trikots der Damen-Handballmannschaft.