Medienbeobachtung und Kleinkunst

Ein wichtiges Instrument, um das umfangreichste schweizerische Kleinkunst-Archiv auf dem neuesten Stand zu halten, ist ein Medienbeobachtungsdienst.

Wenn zum Beispiel in Schaffhausen ein neuer Liedermacher auftritt, dann wird der von den Kolleginnen und Kollegen gelieferte Zeitungsartikel aus den “Schaffhauser Nachrichten” aufgenommen, katalogisiert, verschlagwortet und archivgerecht abgelegt.

Ohne so einen Medienbeobachtungsdienst wäre es deutlich schwieriger, das Archiv auf dem neuesten Stand zu halten, so dessen Leiter. “Unser ältestes Material stammt vom Cabaret Voltaire in Zürich, das 1916 gegründet wurde. Die nachfolgenden mehr als 100 Jahre sind hier sehr umfänglich dokumentiert. Das Herz und die Geschichte der Szene werden hier aufbewahrt.”

Deutsches Zeitungsportal mit 4,5 Millionen Zeitungsseiten aus den Jahren 1671 bis 1950

Il Corriere Ordinario aus dem Jahr 1677Il Corriere Ordinario aus dem Jahr 1677

Heise.de weist auf eine interessante Initiative der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) hin. Hier sind über den zentralen Zugang des Deutschen Zeitungsportal 4,5 Millionen Zeitungsseiten aus 600.000 Ausgaben verfügbar.

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Gewaltig


Testimonials: unsere Arbeit aus Sicht der Kunden.

Die Dinge, die mit dem Wechsel in Zusammenhang standen, wuchsen uns etwas über den Kopf. Im Guten wie im Schlechten. Schließlich bedeutete das natürlich auch einen großen Schritt nach vorne. Und die Freude war riesig. Bei uns, bei den Fans, bei der Stadt. „Gewaltig“ weiterlesen

Journalistische Sprache und Bauchgefühl: Wo ist der Zusammenhang?

Das Vorkommen des Wortes Bauchgefühl in Zeitungen und Zeitschriften in unserem Pressearchiv Die vermeintliche Entwicklung eines Begriffs in den letzten 20 Jahren.

Vor ein paar Wochen wollten wir für diesen Blog eine neue Reihe starten. Wir wollten in unregelmäßigen Abständen kleine Texte veröffentlichen, die sich mit der Entwicklung der Sprache in Zeitungen und Zeitschriften befassen sollten. Stützen wollten wir uns dabei auf unser sehr umfangreiches Pressearchiv. Als Zeitraum hatten wir an die letzten 20 Jahre gedacht. Anschließend sollten die Ergebnisse kurz diskutiert und grafisch dargestellt werden.

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Pressearchiv: Spiegel 45/1961

Manchmal findet man im Pressearchiv Meldungen, die wie ein Schluckauf sind: sie sind plötzlich da, man weiß nicht warum und irgendwann sind sie wieder verschwunden. So auch folgender Fund: Der Spiegel meldet am 24.1.1962, ein gutes Viertel Jahr nach dem Erscheinen eines diesbezüglichen längeren Textes, dass jemand in New York seinen Fernsprechanschluss abgemeldet hat.

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1921

Medienbeobachtung und Ausschnittdienst sind Dienstleistungen, die sich vor allem mit aktuellen Quellen befassen. Eine große Zahl von Medien ist bei uns jedoch auch über ein Archiv abruf- und auswertbar. Dieses Pressearchiv reicht bis in die Anfänge des letzten Jahrhunderts zurück. Eine soeben formulierte Kunden-Anfrage nach einer Augsburger Tageszeitung vom 26. April 1921 ist deshalb für uns nicht so ganz ungewöhnlich.

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