Werbung und Viewability im Internet

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Laut des Interactive Advertising Bureau (IAB) gilt eine (Online-)Werbeanzeige als gesehen, wenn 50 Prozent der Pixel für eine Sekunde auf dem Bildschirm sichtbar sind. Bei Videowerbung wird diese Empfehlung auf zwei Sekunden ausgeweitet. Folgt man aber den Ergebnissen, die eine von Outbrain erstellte Studie zusammengetragen hat, so sind diese Werte ziemlich willkürlich und ohne empirische Grundlage.

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Werbung wirkt weniger als vermutet

Billboards

Professor Steve Levitt lehrt an der Universität von Chicago. Er interessiert sich für Werbung. Ein großes Unternehmen kommt auf ihn zu und will wissen, ob die 1 Mrd. Dollar, die es jährlich für Werbung ausgibt, gerechtfertigt sind. Hr. Levitt zögert etwas. Er benötigt eine Umgebung, mit deren Hilfe er seriöse Daten erheben und wissenschaftliche Aussagen treffen kann. Er findet diese Umgebung in den Zeitungen. Auf Anregung von Prof. Levitt schaltet das Unternehmen während vier Wochen keine Zeitungsanzeigen. Was passiert ist so überraschend nicht: die vierwöchige Anzeigenpause hat keinerlei Auswirkungen auf den Umsatz seines Auftraggebers.

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#StopHateForProfit

Like

Die New York Times berichtet über eine Initiative von Unternehmen, die Facebook deshalb boykottieren wollen, weil die Plattform auf ihren Seiten zu wenig gegen Hass tue. Bis mindestens Juli diesen Jahres wollen zahlreiche Unternehmen keine Werbung bei Facebook schalten. Sie sehen die Gefahr einer gesellschaftlichen Spaltung. Zu den bekannteren Marken dieser Initiative gehören die Outdoor-Labels The North Face, Patagonia und der Eiscreme-Hersteller Ben & Jerry.

siehe auch The New York Times

Newsletter: “Spam” oder “News”?

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14,5 Prozent der E-Mails, die als “Newsletter” versendet werden, werden laut Untersuchung eines US-Unternehmens überhaupt geöffnet. Im Vorjahr waren es noch 18 Prozent. Diese Zahlen sollten Anlass sein, dass man die eigene Praxis einmal überdenkt. Hilfreich ist dabei die deutsche Gesetzgebung, die den blinden Versand an unangeforderten Werbesendungen untersagt.

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TV-Vermarktung: Auf der Suche nach Reichweite im digitalen Raum

Über Jahrzehnte galt das Fernsehen als Reichweitenkönig. TV bleibt, getrieben durch Innovation aus den letzten Jahren, für Werber immer noch ein hochrelevanter Kanal. Doch suchen sich die Zuschauer mit einer zunehmenden Digitalisierung des Medienkonsums neue, flexiblere Kanäle. Medienhäuser finden aber verstärkt mehr Wege, auch im digitalen Raum Reichweite zu erzeugen und die abwandernde Zielgruppe dort für Werbung zu erschließen.

ADZINE

Unter Druck

Prisma und rtv sind die Riesen im Bereich der TV-Supplements für Tageszeitungen. Was die eine Beilage an Kooperationspartnern und Auflage gewinnt, geht auf dem sehr übersichtlichen Markt der TV-Beilagen für Tageszeitungen auf Kosten der anderen. Und so steigerte prisma seine Auflage von 4,8 auf 7,1 Mio Exemplare, während rtv eine nahezu identische Auflagenveränderung verzeichnete. Allerdings in die andere Richtung. Aus dem 7,1 Mio Exemplaren wurden 4,7 Mio.

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