eAkte und digitale Lieferung

Ohne Titel

Mit der eAkte werden in der öffentlichen Verwaltung Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz umgesetzt. Für uns Medienbeobachter bedeutet die eAkte, dass die von uns gefundenen Ergebnisse aus Print-Medien nicht mehr in Papierform, sondern nur noch digital per E-Mail oder über das für jeden Kunden eingerichtete Onlineportal geliefert werden.

Das hört sich erst einmal sehr modern und fortschrittlich an.

Der Vorteil, weniger Papier und es wird einfacher, Zeitungs- oder Zeitschriftenartikel ausfindig zu machen, die der Medienbeobachter irgendwann einmal in der Vergangenheit geliefert hat.

Der Nachteil, die Ergebnisse werden für den Kunden teurer, denn mit jeder Umwandlung eines Print-Textes in einen per E-Mail lieferbaren, digitalisierten Text, berechnen die Verlage als Rechteinhaber Lizenzen. Der zweite Nachteil: werden die Artikel über einen bestimmten Zeitraum hinaus archiviert, müssen Archivrechte bezahlt werden. Aber es gibt mindestens noch einem dritten Nachteil: die Anzahl der Publikationen, die von uns ausgewertet werden, ist deutlich höher also die Menge der Medien, die per E-Mail geliefert werden dürfen. Außerdem werden die analogen Ergebnisse immer im Originallayout geliefert, während man für das Originallayout im Fall der digitalen Lieferung noch einmal zur Kasse gebeten wird.

Für manchen Presseartikel, in dem das eigene Unternehmen ausführlich erwähnt wird, mag die digitale Lieferung und Ablage in Ordnung sein. Aber bei manchem anderen Presseartikeln, auf den man gerne auch verzichten würde, kann der für Lizenz, Archivierung und Originallayout zu entrichtende Preis auch schon einmal wehtun.

Gerne zeigen wir Ihnen, dass es auch noch andere Lösungen gibt, bei denen Sie deutlich besser wegkommen und Sie in den Genuss der Vorteile aus beiden Welten – analog und digital – kommen können.

Burkhard Heinz

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