Seit einiger Zeit tragen wir bei mediatpress® die Ausschnitte für ein ausländisches Tourismusministerium zusammen, das eine deutsche PR-Agentur mit der Lancierung fremdenverkehrsfördernder Texte in Zeitungen und Zeitschriften beauftragt hat. Der Tenor: in X kann man einen schönen Urlaub verbringen. Am vergangenen Wochenende ist es nun zu einem furchtbaren Zwischenfall gekommen, der wieder einmal eine der Haupteinnahmequellen des besagten Landes gefährdet. Die Details sind bekannt. Wie verhält man sich aber als Medienbeobachter? Denn durch den Vorfall wird eine Lawine von Meldungen in Print-, Online- und audiovisuellen Medien losgetreten, die beim Kunden sehr viel Arbeit und sehr hohe Kosten verursachen kann. Ganz einfach: diese, durch einen außergewöhnlichen Vorfall generierten Texte, erhalten einen Vermerk und werden nur dann zugestellt und abgerechnet, wenn der Kunde dies wünscht. Kundenseitig ging aber bereits am Samstagmorgen eine entsprechende Mail ein, so dass heute morgen klar war, dass die am Wochenende zusammengetragenen Ergebnisse NICHT auch noch zu einem Problem für den Kunden werden sollten. Intern sprechen wir bei einem solchen kurzfristigen Stornierungsvorgang auch von einer Notbremse.