
Familienfoto auf dem Mond

…ein Blog von mediatpress®
Die Versuchung, ChatGPT in eigener Sache zu testen, ist sehr groß. Das Ergebnis, das wir hier veröffentlichen, kann man gut lesen. Es wirkt aber gleichzeitig auch etwas, sagen wir mal, bekannt, orientiert es sich doch vor allem daran, was die Erwartungen im Internet sind. Künstliche Intelligenz ist nicht ganz schlecht dadurch charakterisierbar, das sie der Leserschaft nichts Originelles, Überraschendes und Neues liefert, sondern Bekanntes, Erwartbares und Altes.
„Wie würde eine KI einen Text für eine Website formulieren?“ weiterlesenWenn man die gegenwärtig am weitesten entwickelte künstliche Intelligenz für die Erstellung von Texten fragt, was sie unter Medienbeobachtung versteht, erhält man folgende Antwort.
„Medienbeobachtung aus Sicht einer künstlichen Intelligenz“ weiterlesenIm September 1979 bereiten sich die deutschen Parteien auf den Wahlkampf vor. Kanzler Helmut Schmidt entschließt sich dazu, das Fernsehen zum Thema zu machen. Er fürchtet Reizüberflutung und schädliche Einflüsse der privaten Anbieter. Die bereits in 11 Städten begonnene TV-Verkabelung läßt er stoppen. Um Schaden von der Bevölkerung fernzuhalten, erwägen die Sozialdemokraten sogar eine Änderung des Grundgesetzes.
So DER SPIEGEL in seiner Ausgabe Nr. 40 vom 30. September 1979.
siehe auch @drguidoknapp verrückte Geschichte
Frauen und Männer spielen gleich gerne. Für Erwachsene gibt es bezüglich Computer- und Videospielen nur einen geringen geschlechtsspezifischen Unterschied.
„Doch nur spielen“ weiterlesenIn einer Studie der ETH Zürich hat man untersucht, welche Strategie die beste ist, um auf Hass-Kommentare zu reagieren.
„Counterspeech-Strategien“ weiterlesenDie Kriminalrätin Dr. Eva-Maria Prohacek von der Abteilung für interne Ermittlungen, gespielt von Senta Berger, will im heutigen Film der Fernsehserie “Unter Verdacht” gegen einen scheinbar korrupten Amtsrichter ermitteln und muss sich gegenüber dem zuständigen Gerichtspräsidenten (August Zirner) rechtfertigen.
„Fr. Dr. Prohacek und ihr Ausschnittdienst“ weiterlesenEntsprechende Statistiken sind auf den ersten Blick vielsagend. Die Angaben erfolgen in Prozent. Ausgesagt wird jedoch nicht, dass mehr als 90% der Unternehmen Facebook nutzen. „Nutzung von Social-Media-Plattformen durch Unternehmen“ weiterlesen
Jemand, die das Foto eines aus Ton geformten, krummen Halloweenkürbis mit der Bemerkung postet, das Objekt von einem Schüler geschenkt bekommen zu haben, der sich mit einer Vier viel zu schlecht beurteilt fühlte. Knapp 12 Stunden nach Veröffentlichung, über 1.500 Kommentare.
Der letzte Ex-Präsident der USA, Donald Trump, kündigt nun zum zweiten Mal eine eigene Onlineplattform an. Sie soll Twitter, Facebook und Youtube mindestens ebenbürtig sein. Die entsprechende App sei z.B. im Apple-Store ab dem 21. Februar verfügbar.
„End-lich“ weiterlesenMenschen, die ihr 18. Lebensjahr noch nicht erreicht haben, verbringen während der Pandemie mehr Zeit vor ihrem Computer oder mit ihrem Smartphone, so eine große regionale Tageszeitung vor wenigen Tagen. Zitiert werden “Experten”, die darüber hinaus ein krankhaftes Nutzungsverhalten von Kindern und Jugendlichen konstatieren. Verschwindet dieses Verhalten nicht nach der Pandemie, dann könne das “längerfristig dramatische Folgen für die Entwicklung haben”.
(Gesprächskreise können Eltern helfen, das “Problem” etwas gelassener anzugehen.)
Neben zahlreichen Print- und Onlinemedien widmen wir uns als Medienbeobachter selbstverständlich auch der Auswertung, sowohl der Sozialen Medien, wie auch des Radios und des Fernsehens.
for british newspaper archives visit
https://www.britishnewspaperarchive.co.uk/viewer/bl/0002148/19070522/120/0005
Während unserer Arbeit lösen wir übrigens keine Kreuzworträtsel.
Special thanks to @pessismistsArc
Auf Twitter zeigt Madiga Oemig (@msoemig) dieses interessante Cover einer bekannten Zeitschrift. Es ist die Ausgabe November 1984. Seit den 1970er Jahren, so Oemig, gibt es eine Version des Playboys in Blindenschrift. Finanziert von der Library of Congress.
Anmerkung: Die Braille-Version des Playboy wird von uns nicht ausgewertet, die “normale” deutsche Version schon.
COVID-19 hat besonders zu Anfang der Pandemie das Interesse an Nachrichten gesteigert. Profitieren konnten davon die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Aber auch Nachrichtenkanäle mit permanenter Berichterstattung, wie zum Beispiel n-tv, konnten zulegen. Gleichzeitig sind es die Tageszeitungen, die Federn lassen mussten, sowohl in Bezug auf Werbeeinnahmen, wie bezüglich der verkauften Auflagen. Den Wochenzeitungen und den digitalen Abonnements wurde im Verlauf der Pandemie eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. So konnten Die Zeit, der Spiegel und Bild ihre digitalen Abonnenten steigern. Die Süddeutsche Zeitung meldete eine Verdoppelung der digitalen Abonnenten bis 2020 auf 180.000. BILDplus meldete 500.000 digitale Abonnenten zum Jahresende, 10 % mehr als 2019.
siehe auch https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/digital-news-report/2021/germany
Heise.de weist auf eine interessante Initiative der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) hin. Hier sind über den zentralen Zugang des Deutschen Zeitungsportal 4,5 Millionen Zeitungsseiten aus 600.000 Ausgaben verfügbar.
„Deutsches Zeitungsportal mit 4,5 Millionen Zeitungsseiten aus den Jahren 1671 bis 1950“ weiterlesen