Viele Medienbeobachter seien schockiert, so lese ich in einer Zeitung. Nicht wegen eines Vorfalls innerhalb der Branche der Unternehmen, die täglich tausende digitaler und analoger Publikationen beobachten und analysieren. Nein, Grund sei ein Vorfall bei dem nordamerikanischen TV-Sender Fox News. Der habe sein Zugpferd überraschend entlassen. Tucker Carlson durfte am Montag Abend nicht mehr sein „Tonight“ moderieren. Mit durchschnittlich knapp 3 Millionen Zuschauern war diese Nachrichtensendung ein Hit. Weit vor den Nachrichtenshows der Konkurrenz von CNN und MSNBC.
Schlagwort: USA
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Marilyn Monroe, der Fotograf und die Medienbeobachtung
Die Konkurrenz in Hollywood zu Anfang der 1960er Jahre war sehr groß. Viele Filme mit den entsprechenden Stars wurden gleichzeitig gedreht. Irgendwo dazwischen, Marilyn Monroe. Ihre letzten Filme liefen auch nicht mehr so gut. 1962 war sie für Something’s Got to Give engagiert. (mehr …)
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Bob Dylan, aus der Zeitung.
Irgendwann, Anfang der 1960er-Jahre. Das Fernsehen ist vor allem Fernsehen in Schwarzweiß. Steve Allen ist ein bekannter Fernsehmoderator. Bob Dylan, kaum älter als 20, ist ein berühmter Folksänger. Als Gast in Allens TV-Show fühlt er sich nicht wohl. Und so richtig angetan ist er weder von dem vielen Lob noch von den vielen Fragen. Dann, gegen Ende des Interviews, muss Steve Allen unbedingt noch fragen, wie Dylan überhaupt zu seinen Songs kommt, wo er die Geschichten her hat. „Aus der Zeitung“, sagt Dylan kurz. Allen versteht nicht. Er fragt noch einmal nach. Was er damit meine. Dylan seufzt. Während Dylan schon aufsteht, kündigt Steve Allen an, dass Dylan nun singen werde. Und was folgt, ist, so Willi Winkler in der Süddeutschen, eines der schönsten Lieder, die Dylan je geschrieben hat: The Lonesome Death of Hattie Carroll.
(Bob Dylan ist gestern 80 Jahre alt geworden)
siehe auch
Wikipedia zu „The Lonesome Death…“
„Zantzinger“ in der Frankfurter RundschauBurkhard Heinz
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Straßenschilder gehackt
Etiketten an Kleidungsstücken können als Medien betrachtet werden, die Informationen enthalten, die man nicht erwartet hätte. Das haben wir innerhalb dieses Blogs bereits erwähnt. Dass es Straßenschildern zumindest im us-amerikanischen Denver ähnlich gehen kann, meldet nun die Zeitschrift Business Punk.
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Medien, die beobachten

(Bildschirmaufnahme des Atlas der Überwachung)Normale Medienbeobachtung verwendet das Substantiv „Medien“ in der passiven Form: Medien werden beobachtet. Dass Medien aber auch selbst aktiv beobachten können, ist eine besondere Art der Medienbeobachtung, für die allerdings weitaus häufiger der Begriff der Überwachung verwendet wird.
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USA: Yellow Lives Matter
Mein persönlicher Eindruck, den ich durch die private Kenntnisnahme der medialen Berichterstattung gewonnen habe, stimmt mit den objektiven Verhältnissen nicht überein. Um Kenntnis von den objektiven Verhältnissen zu bekommen, habe ich bei Statista recherchiert. Gefunden habe ich dort einerseits die Anzahl der durch Polizeitgewalt getöteten Personen in den Jahren 2015 bis 2019 und andererseits Zahlen, die den Anteil verschiedener Bevölkerungsgruppen (englisch „race“) an der us-amerikanischen Gesamtbevölkerung über die Jahr 2015 bis 2018 zeigen.



