Der Kampf mit Spam im Posteingang

Chinesischeschriftzeichenimspam

Als Privatperson ist es lästig, wenn man Spam bekommt. Im Unternehmen kostet Spam Arbeitszeit und ist ein Kostenfaktor. Unabhängig davon, ob man sich mit Medienbeobachtung beschäftigt, Automobile herstellt oder Restaurants beliefert. Bei uns war es eines unserer eigenen Webformulare, das von Spammern missbraucht wurde.

Ein so genanntes Captcha sollte dem ein Ende machen. Wir haben ein eigenes Tool entwickelt und auf Lösungen der bekannten Suchmaschine verzichtet. Aus Datenschutzgründen. Unser Captcha funktionierte bis vor Kurzem recht zuverlässig. Um ein Formular erfolgreich an uns zu senden, musste eine sehr einfache Rechenaufgabe gelöst werden.

Nun gelang es aber einigen “Spammern”, die Rechenaufgabe durch einen Direktzugriff zu umgehen. Das Aufkommen ungewollter E-Mails, die über unser Webformular versendet wurden, nahm wieder zu. Wir mussten das Captcha ändern. Zu sehen sind diese Änderungen nicht. Statt die Rechenaufgabe komplizierter zu machen, haben wir die im Hintergrund laufende Softwareroutine angepasst.

Das scheint zu funktionieren. Seit einigen Tagen ist unser E-Mail-Posteingang vollkommen frei von Mitteilungen in kyrillischer und chinesischer Schrift sowie von Angeboten für zweifelhafte Objekte und anzügliche Dienstleistungen.

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