Die sozialen Medien sind nicht unbedingt sehr gesund. Gesellschaftlich und persönlich. Verschwörungen, Fake News, Querdenken, Rechtsextremismus und … Body Shaming. Zu Letzterem ist nun, so t3n, dem Wall Street Journal ein internes Papier zugespielt worden, das aus dem Facebook-Konzern stamme.
Bonobos und Schimpansen sehen sich sehr ähnlich. Das ist kein Zufall. Beide gehören derselben Gattung an. Schimpansen sind im Durchschnitt etwas größer, Bonobos etwas kleiner. Deshalb werden Bonobos auch als Zwergschimpansen bezeichnet.
Das Interessante aber ist, dass sich beide Spezies sozial ähnlich wie der Mensch verhalten. Das hat jetzt ein Team um Raphaela Heesen von der Durham University in England herausgefunden. Bevor Affen eine gemeinsame Handlung beginnen, senden sie sich mimische oder gestische Zeichen. Das hat den Sinn, dass gemeinschaftliches Handeln so abgestimmt wird, dass beide Seiten entscheiden, daran teilzunehmen oder die einmal begonnene Aktion zu beenden.
“Dark Pattern” bezeichnet Muster, deren Aufgabe es ist, gesehen aber nicht (richtig) wahrgenommen zu werden. Dark Patterns sind zum Beispiel dazu da, den um Anonymität bemühten Menschen im Internet so “hinter’s Licht zu führen”, dass er die Zustimmung für etwas gibt, was er eigentlich ablehnt.
In Europa sind mittlerweile 67% der Bevölkerung geimpft. Angesichts dieser Zahlen erscheinen Bulgarien mit 19 % und Rumänien mit 26 % wie abgehängt. Die Argumente der Impfgegner und -skeptiker – Frauen wie Männern – sind hier wie dort sehr ähnlich: „Impfen: Skepsis, Glauben und TV“ weiterlesen
Die Kunstwelt ist empört. Ein großer Internetanbieter pornografischer Videos gibt sich als Förderer der Kunst aus. Er zeigt innerhalb seines Angebots nackte Ausstellungsstücke aus dem Madrider Prado, den florentinischen Uffizien, dem Pariser Louvre und dem Musée d’Orsay, der Londoner National Gallery und dem NewYorker Metropolitan Museum of Art. „Unerlaubte erotische Spaziergänge“ weiterlesen
Die Konkurrenz in Hollywood zu Anfang der 1960er Jahre war sehr groß. Viele Filme mit den entsprechenden Stars wurden gleichzeitig gedreht. Irgendwo dazwischen, Marilyn Monroe. Ihre letzten Filme liefen auch nicht mehr so gut. 1962 war sie für Something’s Got to Give engagiert. „Marilyn Monroe, der Fotograf und die Medienbeobachtung“ weiterlesen
Die Pressemitteilung ist eine Form der Öffentlichkeits- oder Pressearbeit. Eine andere Form ist der offene Brief, so Martin Zips in der Süddeutschen Zeitung. Seit Isokrates (>Wikipedia), so schreibt Zips, ist der offene Brief dazu da, weniger interessanten Angelegenheiten eine größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der offene Brief ist in diesem Sinn ein Konfrontationsmittel, das auf den Empfänger oder die Empfängerin Druck ausüben soll.
Es kommt sehr selten vor, dass ein Zeitungs- oder Zeitschriftenausschnitt in einem Umschlag liegt, wo er nichts verloren hat. Wir tun alles, um unseren Kunden eine entsprechende Lieferung zu ersparen. „Falsches Clipping“ weiterlesen
Die Dinge, die mit dem Wechsel in Zusammenhang standen, wuchsen uns etwas über den Kopf. Im Guten wie im Schlechten. Schließlich bedeutete das natürlich auch einen großen Schritt nach vorne. Und die Freude war riesig. Bei uns, bei den Fans, bei der Stadt. „Gewaltig“ weiterlesen
Der Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften ist bei der Medienbeobachtung nicht ganz ungefährlich. Dabei ist es ausnahmsweise nicht das Lektorat, das im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Es ist die sich daran anschließende Abteilung. Wir nennen sie “Schnitt”. Hier werden die im Lektorat gefundenen und markierten Presseartikel aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten. Dabei kommen nicht Scheren, sondern große Schneidelineale zum Einsatz.
Zwischen Januar und Juni 2019 führte die Ohio State University in den USA eine Untersuchung durch, an der 1204 Personen teilnahmen. Es ging darum, den Wahrheitsgehalt von 240 Aussagen anzugeben.
Es stellte sich heraus, dass bei Aussagen ohne politische Bedeutung Republikaner und Demokraten gleich gut darin waren, “fake news” als solche zu erkennen. Sobald die Aussagen aber politische Inhalte enthielten, hatte eine der beiden Gruppen größere Probleme, wahr von falsch zu unterscheiden.
Professor Kelly Garrett von der Ohio State University führte diese Studie durch und war als Studienautor für ihre Auswertung verantwortlich. Er fand heraus, dass es sehr problematisch sei, wenn große Teile der Bevölkerung sich nicht darüber einig sind, was wahr oder falsch ist. Gerade in politischen Fragen sei dies für die Demokratie von großer Relevanz.
In einem Beitrag von vor wenigen Tagen habe ich kurz die Internetaktivitäten eines ehemaligen US-Politikers erwähnt. Der Mann, derzeitiger Aufenthalt Florida, hat, statt ein großes Social-Media-Unternehmen zu gründen, innerhalb seiner Website damit begonnen, Blogbeiträge zu verfassen.
Dieser Tage geht es bei einem Sportverein hoch her. “Endlich haben wir es geschafft!” Die Spieler freuen sich, die Vereinsmitglieder, die Fans, die Stadt, die ganze Region.
15.000 Kameralinsen erfassen die Menschen auf ihren Wegen in New York. Ob beim Spaziergang, beim Einkauf oder auf einer Demonstration, jede Person kann auf ihrem Weg durch die Stadt beobachtet werden.