Bedenkliche Mediennutzung von jungen Menschen nimmt zu

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Kontrollverlust und Entzugserscheinungen im Zusammenhang mit Internet und Computerspielen nehmen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu. Das zeigen Studien (PDF) der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, BZgA.

Bei den 12- bis 17-Jährigen ist der Anteil derjenigen, die ein in diesem Sinn problematisches Mediennutzungsverhalten zeigen, in den Jahren 2015 bis 2019 von 21,7% auf 30,4% gestiegen. Bei den 18- bis 25-Jährigen stieg dieser Anteil im selben Zeitraum von 15,2% auf 23%. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, die entsprechende Untersuchungen seit 2013 durchführt, kann sogar nachweisen, dass der Anteil der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, bei denen es nicht nur Probleme gibt, sondern handfeste Störungen, von 5,7% auf 7,6% bzw. von 2,6% auf 4,1% angestiegen ist.

Konkret heißt das, dass 12- bis 17-Jährige heutzutage außerhalb von Schule, Studium oder Arbeit durchschnittlich 22,8 Stunden pro Woche mit Computerspielen und Internet verbringen (18- bis 25-Jährige 23,6 Stunden pro Woche).

siehe auch heise.de

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Burkhard Heinz
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