Pressemitteilungen sind so verschieden nicht von anderen Texten

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Ein Münchener Anbieter von cloud-basierter Marketing- und Kommunikationssoftware hat nun die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter knapp 900 internationalen Journalisten zum Thema “Pressemitteilungen” veröffentlicht.

Inhalt der Umfrage, die zum ersten Mal vor fast genau zwei Jahren mit 600 Journalisten durchgeführt wurde, war der Wunsch zu wissen, wie Journalisten und Journalistinnen bei ihrer Arbeit mit Pressemitteilungen (PM) umgehen und wie Pressemitteilungen beschaffen sein sollten, um überhaupt zur Kenntnis genommen zu werden.

2019 gaben fast 90% der Befragten an, in den letzten 24 Stunden mindestens eine PM gelesen zu haben. 35% gaben an, innerhalb dieses Zeitraums eine Pressemitteilung für ihre Arbeit verwendet zu haben. Dies sei, so die Verantwortlichen der Studie, eine Steigerung von 10% gegenüber der vorigen Umfrage aus dem Jahr 2017.

Der Grund für die Lektüre einer Pressemitteilung war bei sage und schreibe 93% der Teilnehmenden die Aktualität des Inhalts und bei 88% das Interesse an der Überschrift.

Die Bekanntheit des Absenders spielte hingegen nur für rund zwei Drittel der befragten Personen eine Rolle.

Um gelesen zu werden, sollte eine Pressemitteilung wie sein?

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Dass sich eine Pressemitteilung damit nicht sehr von anderen Texten unterscheidet, ist augenfällig, bedarf keiner besonderen Bemerkung und möglicherweise auch keiner Befragung von hunderten von Journalisten aus dem In- und Ausland.

Burkhard Heinz

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