Lori Lightfood (->Wikipedia) ist Bürgermeisterin von Chicago. Der Kontakt mit den Medien ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Jetzt ist sie zwei Jahre im Amt. Zum Jahrestag hat sie sich etwas Besonderes ausgedacht.
Journalistische Sprache und Bauchgefühl: Wo ist der Zusammenhang?

Vor ein paar Wochen wollten wir für diesen Blog eine neue Reihe starten. Wir wollten in unregelmäßigen Abständen kleine Texte veröffentlichen, die sich mit der Entwicklung der Sprache in Zeitungen und Zeitschriften befassen sollten. Stützen wollten wir uns dabei auf unser sehr umfangreiches Pressearchiv. Als Zeitraum hatten wir an die letzten 20 Jahre gedacht. Anschließend sollten die Ergebnisse kurz diskutiert und grafisch dargestellt werden.
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Anbieterübergreifende Plattformen für den Zeitungsmarkt
Zeitungs- und Zeitschriftenverlage fragen sich schon etwas länger, ob für sie eine Lösung infrage käme, wo überregionale, regionale und lokale Zeitungen ihre Inhalte gemeinsam anbieten. Leserinnen und Leser hätten zu dieser Plattform Zugang zum Festkostenpreis. Im Auftrag der Landesanstalt für Medien NRW 2019 haben Christian-Mathias Wellbrock und Christopher Buschow dazu eine Studie durchgeführt, auf deren bevorstehende Veröffentlichung medienpolitik.net in diesen Tagen hinweist.
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Roboter übernehmen Microsoft-Nachrichtenportal
“So eine Meldung ist wohl ein Hammer. Geahnt hat man es ja schon immer, aber der Schrecken überkommt einen doch.” „Roboter übernehmen Microsoft-Nachrichtenportal“ weiterlesen
Tag der Pressefreiheit: Olafur Eliasson gestaltet Titelseite für die deutschen Zeitungen
Der Bundesverband Digitalpublisher und Zeitungsverleger (BDZV) hat den international gefeierten Künstler Olafur Eliasson dafür gewonnen, zum Tag der Pressefreiheit am 3. Mai ein Kunstwerk zu schaffen, das allen Mitgliedsverlagen als Titelseite/Panorama-Motiv zur Verfügung gestellt wird. Nach Ai Weiwei (2016), Yoko Ono (2017), Georg Baselitz (2018) und Norbert Bisky (2019) ist Olafur Eliasson der fünfte namhafte Künstler, der den Tageszeitungen in Deutschland zum Internationalen Tag der Pressefreiheit ein besonderes Werk für die Titelseite zur Verfügung stellt.
Corona statt Sabine: 54.000 Zuschauerplätze für 240 Medienvertreter
Das erste Bundesligaspiel, das aufgrund der Coronapandemie vor leeren Zuschauerrängen stattfand, fand nicht ganz ohne Zuschauer statt.
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“Positive Journalism”: kein falscher Eindruck
Foto: Jon Tyson auf Unsplash
Jodie Jackson ist Amerikanerin und Psychologin. In der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift Medium (01/2020) wird sie zum Thema “Positiver Journalismus” interviewt und stellt gleich zu Anfang fest, dass “positiver Journalismus nichts mit Feelgood zu tun hat”.
Twitter ist das gefragteste soziale Netzwerk unter Politikjournalisten
© Vincent Eisfeld / nordhausen-wiki.de / CC-BY-SA-4.0.
136 Mitglieder der Bundespressekonferenz wurden nach ihren Vorlieben bezüglich sozialer Netzwerke gefragt.
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Recherchezentrum Correctiv kooperiert mit Facebook und Instagram
Fakt: ein Video. Zu sehen sind drei Männer, die grade ausgepeitscht werden. Fakt: dreizehn Fotos. Zu sehen ist u.a. ein Mann mit zugenähten Augen und Mund. Die Aufnahmen sind nicht gefälscht oder substanziell so nachgearbeitet, dass Dinge darauf zu sehen sind, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Falschmeldungen funktionieren anders. Man mischt eine “Wahrheit” mit einer “Falschheit”.
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Deniz Yüzel und der Journalismus
In seinem letzten Artikel für die in Berlin erscheinende, um die 50.000 Abonnenten zählende taz, erwähnt Deniz Yüzel zwei ihm wichtige journalistische Erkenntnisse
Die Medienbranche fürchtet eine zunehmende Skepsis gegenüber Journalismus
“Journalism, Media and Technology Trends and Prediction” ist eine Untersuchung, die das Reuters Institute jährlich herausgibt. In diesem Jahr wurden 233 Medienführungskräfte zu ihren Erwartungen und Befürchtungen befragt. „Die Medienbranche fürchtet eine zunehmende Skepsis gegenüber Journalismus“ weiterlesen
Ministerium für Arbeit und Soziales unterstützt Zeitungsvertrieb
2013 erklärte der Dortmunder Medienökonom und Journalistikprofessor Frank Lobigs im Deutschlandfunkkultur, was es mit der allgemein ausgemachten Krise im Bereich der Zeitungs- und Zeitschriftenverlage seinerzeit auf sich hatte. Der Spiegel hatte damals eine Profitrate zwischen 15 und 20%. Ähnlich ging es der Braunschweiger Zeitung, einer normalen regionalen Tageszeitung. Und beide Publikationen waren für ihre Branche keine wirklichen Ausnahmen. Die Krise des Zeitungs- und Zeitschriftenmarkted war vor allem die sich langsam abzeichnende Verkleinerung dieser überdurchschnittlichen Margen. „Ministerium für Arbeit und Soziales unterstützt Zeitungsvertrieb“ weiterlesen
dortmund.de muss verlegerische Aktivitäten einstellen
Jetzt ist es raus. Das Landgericht gibt dem Verlag der “Ruhr Nachrichten” recht und findet, dass das Portal der Stadt Dortmund, das unter der Adresse dortmund.de zu finden ist, Inhalte anbietet, die über die eigentlich zulässige Informationspflicht hinausgehen. „dortmund.de muss verlegerische Aktivitäten einstellen“ weiterlesen
Pressemitteilungen sind so verschieden nicht von anderen Texten
Ein Münchener Anbieter von cloud-basierter Marketing- und Kommunikationssoftware hat nun die Ergebnisse einer aktuellen Umfrage unter knapp 900 internationalen Journalisten zum Thema “Pressemitteilungen” veröffentlicht.
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Studie: Öffentlichkeitsarbeit im Umbruch?
Vorstände und PR-Verantwortliche genießen in der Bevölkerung kein großes Vertrauen. Das hat jetzt auch eine Studie der Uni Leipzig zutage gefördert, die in Brüssel vorgestellt wurde. Anders als in Italien und Großbritannien sind Journalisten in Deutschland von dieser Skepsis gegenüber eigennützig handelnden Kommunikatoren ausgenommen.
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