Twitter ist das gefragteste soziale Netzwerk unter Politikjournalisten

Bundespressekonferenz

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136 Mitglieder der Bundespressekonferenz wurden nach ihren Vorlieben bezüglich sozialer Netzwerke gefragt.

72% gaben an, dass sie ein eigenes Twitter-Profil besitzen. Auf den Plätzen zwei und drei landeten Facebook (61%) und Instagram (20%). Das hat seinen Grund darin, dass Twitter in den Augen der Befragten besonders geeignet ist zur Erlangung aktueller Informationen und es ermöglich besondere Quellen kontinuierlich zu beobachten. Interessant, so die in der Zeitschrift Journalist von Kristina Wollseifen zusammengefasst Untersuchung, dass 41% der Mitglieder der Bundespressekonferenz nicht nur die Tweets von Politikern und Politikerinnen verfolgen, sondern sich mindestens einmal täglich selbst äußern; 20% tun dies sogar mehrmals täglich. Die Autoren dieser Studie, die hier abrufbar ist, sind Christian Nuernbergk von der Universität Trier und Jan-Hinrik Schmidt vom Hamburger Leipnitz-Institut für Medienforschung.

Burkhard Heinz

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