"Medienbeobachtungen"

Schlagwort: Internetnutzung

  • Social Media (1)

    Twirling world

    Jemand, die das Foto eines aus Ton geformten, krummen Halloweenkürbis mit der Bemerkung postet, das Objekt von einem Schüler geschenkt bekommen zu haben, der sich mit einer Vier viel zu schlecht beurteilt fühlte. Knapp 12 Stunden nach Veröffentlichung, über 1.500 Kommentare.

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  • End-lich

    Die Website von Donald Trumps Trump Media and Technology Group

    Der letzte Ex-Präsident der USA, Donald Trump, kündigt nun zum zweiten Mal eine eigene Onlineplattform an. Sie soll Twitter, Facebook und Youtube mindestens ebenbürtig sein. Die entsprechende App sei z.B. im Apple-Store ab dem 21. Februar verfügbar.

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  • Werbung und Viewability im Internet

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    Photo by Veri Ivanova on Unsplash

    Laut des Interactive Advertising Bureau (IAB) gilt eine (Online-)Werbeanzeige als gesehen, wenn 50 Prozent der Pixel für eine Sekunde auf dem Bildschirm sichtbar sind. Bei Videowerbung wird diese Empfehlung auf zwei Sekunden ausgeweitet. Folgt man aber den Ergebnissen, die eine von Outbrain erstellte Studie zusammengetragen hat, so sind diese Werte ziemlich willkürlich und ohne empirische Grundlage.

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  • Body shaming auf Instagram

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    Photo by Michał Parzuchowski on Unsplash

    Die sozialen Medien sind nicht unbedingt sehr gesund. Gesellschaftlich und persönlich. Verschwörungen, Fake News, Querdenken, Rechtsextremismus und … Body Shaming. Zu Letzterem ist nun, so t3n, dem Wall Street Journal ein internes Papier zugespielt worden, das aus dem Facebook-Konzern stamme.

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  • Dark Patterns, Tricks und Cookies

    Cookiebanner beispiel

    „Dark Pattern“ bezeichnet Muster, deren Aufgabe es ist, gesehen aber nicht (richtig) wahrgenommen zu werden. Dark Patterns sind zum Beispiel dazu da, den um Anonymität bemühten Menschen im Internet so „hinter’s Licht zu führen“, dass er die Zustimmung für etwas gibt, was er eigentlich ablehnt.

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  • Trumps beherzte Rückkehr in die sozialen Medien

    Trumphorizonal
    In einem Beitrag von vor wenigen Tagen habe ich kurz die Internetaktivitäten eines ehemaligen US-Politikers erwähnt. Der Mann, derzeitiger Aufenthalt Florida, hat, statt ein großes Social-Media-Unternehmen zu gründen, innerhalb seiner Website damit begonnen, Blogbeiträge zu verfassen.

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  • Dating: 38% verabreden sich online

    38 Prozent der in Deutschland lebenden Menschen über 16 Jahren sagen, dass sie sich in letzter Zeit per Online-Dating-Dienst mit potenziellen Partnern oder Partnerinnen verabredet haben. Die gleiche Anzahl von Personen haben sich aber auch in einem persönlichen Date mit einer interessanten Person getroffen. Bei den Dates selbst hatten Videocalls die Nase vorn. Während Singles durchschnittlich 11 Treffen per Video abhielten, trafen sich etwas weniger als die Hälfte, nämlich 5, persönlich.

    Daten: bitkom; Grafik: mediatpress®

  • Reddit and Rabbits

    Reddit

    Reddit hört sich immer etwas nach Rabbit an. Das eine hat mit dem anderen vermutlich aber nichts zu tun. Außer vielleicht der Mengen, die Rabbits und Reddits auszeichnen.

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  • Was ist eigentlich Debunking?

    Beim Umgang mit Falschinformationen unterscheidet man „Debunking“, bei dem eine Information nachträglich als unwahr klassifiziert wird, vom „Prebunking“, bei dem eine bestimmte Quelle das Prädikat „unseriös“ erhält und folglich alles, was dort veröffentlicht wird, als unrichtig angesehen werden kann.

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  • Begriffe im Verlauf der Corona-Pandemie

    UntitledImage
    (Dargestellt wird ein zeitlicher Verlauf, ohne Berücksichtigung der absoluten Zahlen. Die Anzahl der Nennungen der blauen, roten und grünen Linie ist im November NICHT identisch, identisch ist lediglich der zu diesem Zeitpunkt festzustellende relative Höhepunkt)

    Die Pandemie beginnt Ende Februar/Anfang März, erreicht den ersten Höhepunkt im April und flaut anschließend ab. Bis Ende des Sommers bleiben die Zahlen auf einen relativ niedrigen Niveau, um dann erneut anzusteigen und einen zweiten Höhepunkt Anfang November zu erreichen. Anschließend bleiben die Zahlen auf einem hohen Niveau relativ konstant.

    Schaut man sich einige Begriffe an, die in der Presse im Jahresverlauf 2020 im Zusammenhang mit der Pandemie verwendet wurden, so gibt es zwischen dem Verlauf der Infiziertenzahlen und dem Verlauf der Verwendung bestimmter, mit der Pandemie in Zusammenhang stehender Begriffe einen Zusammenhang, der nicht weiter verwundern dürfte, denn Sprache richtet sich nach dem, wovon sie erzählt.

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  • Twitters Wahlkampf

    Zwischen dem 27. Oktober und dem 11. November, so Karissa Bell auf engadget.com, kennzeichnete Twitter etwa 300.000 Tweets als „umstrittene und potenziell irreführende“ Inhalte. Das macht nach Angaben des Unternehmens etwa 0,2 Prozent aller wahlbezogenen Beiträge in dieser Zeit aus. Von den 300.000 mit Etiketten versehenen Tweets erhielt eine sehr kleine Untergruppe – 456 Tweets – Anmerkungen, die eine Reihe von Warnungen umfassten, durch die sich die Benutzer durchklicken mussten, bevor sie den eigentlichen Tweet sehen konnten. Diese Tweets wurden darüber hinaus so gekennzeichnet, dass sie weder retweetet noch geliket werden konnten.

    Das Unternehmen machte keine näheren Angaben dazu, wie viele dieser Tweets von Donald Trump stammten, mehrere Dutzend seiner ab der Wahlnacht veröffentlichten Tweets erhielten aber Warnhinweise. Dabei ging Twitter nach eigenen Angaben recht schnell vor, denn 74% der Leute, die diese Tweets sahen, sahen sie, nachdem die genannten Warnhinweise platziert worden waren.

    Insgesamt führten diese Kennzeichnungen zu einem 29-prozentigen Rückgang der Zitat-Tweets, was laut Twitter ein Zeichen dafür sein könnte, dass die Bemühungen um eine Eindämmung von Falschinformationen erfolgreich waren. Das Unternehmen räumte jedoch auch ein, dass andere Schritte möglicherweise nicht die beabsichtigte Wirkung gezeigt hätten. Die Änderung, die algorithmische Empfehlungen aus den Zeitleisten der Nutzer entfernte, hatte wahrscheinlich, so Twitter, keine Auswirkungen auf die Verbreitung von Fehlinformation.

    Burkhard Heinz
    mediatpress®

  • Unternehmerische Nutzung sozialer Medien im europäischen Vergleich

    (Zum Vergrößern bitte anklicken!)

    Bei der Nutzung sozialer Medien für unternehmerische Zwecke, so eine jährliche Erhebung von Eurostat, besetzt Deutschland in einer Liste mit 28 europäischen Ländern mit 48% Platz 19 vor Rumänien (33%), Bulgarien (34%), Polen (37%), Ungarn (38%), Lettland (41%), Slowakei (42%), Italien (47%) und Tschechien (47%). In allen anderen europäischen Ländern nutzen die Unternehmen weitaus häufiger Twitter, Facebook, Instagram und Co. An erster Stelle Malta (84%), gefolgt von Dänemark (75%) und den Niederlanden (74%). Gefragt wurden europäische Unternehmen mit mindestens 10 Beschäftigten.

  • Immer mehr deutsche Unternehmen nutzen soziale Medien

    Socialmedia

    Unternehmen in Deutschland mit mehr als 10 Beschäftigten nutzen die sozialen Medien für Marketingzwecke und den Kundenkontakt. Das meldet das Statistische Bundesamt Destatis. (mehr …)

  • Twitter ist das gefragteste soziale Netzwerk unter Politikjournalisten

    Bundespressekonferenz

    © Vincent Eisfeld / nordhausen-wiki.de / CC-BY-SA-4.0.

    136 Mitglieder der Bundespressekonferenz wurden nach ihren Vorlieben bezüglich sozialer Netzwerke gefragt.

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  • Ranking der Online-Sichtbarkeit im Jahr 2019

    Internetsuche

    Das Unternehmen searchmetrics.com beschäftigt sich mit Ranglisten im Internet und gibt jährlich einen entsprechenden Report heraus, der jetzt auch für das Jahr 2019 erschienen ist.

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