"Medienbeobachtungen"

Schlagwort: Corona

  • Tages- und Wochenzeitungen haben sich durch die Corona-Pandemie verändert

    Analogdigital

    COVID-19 hat besonders zu Anfang der Pandemie das Interesse an Nachrichten gesteigert. Profitieren konnten davon die öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten. Aber auch Nachrichtenkanäle mit permanenter Berichterstattung, wie zum Beispiel n-tv, konnten zulegen. Gleichzeitig sind es die Tageszeitungen, die Federn lassen mussten, sowohl in Bezug auf Werbeeinnahmen, wie bezüglich der verkauften Auflagen. Den Wochenzeitungen und den digitalen Abonnements wurde im Verlauf der Pandemie eine größere Aufmerksamkeit geschenkt. So konnten Die Zeit, der Spiegel und Bild ihre digitalen Abonnenten steigern. Die Süddeutsche Zeitung meldete eine Verdoppelung der digitalen Abonnenten bis 2020 auf 180.000. BILDplus meldete 500.000 digitale Abonnenten zum Jahresende, 10 % mehr als 2019.

    siehe auch https://reutersinstitute.politics.ox.ac.uk/digital-news-report/2021/germany

  • Impfen: Skepsis, Glauben und TV

    Corona-Virus

    In Europa sind mittlerweile 67% der Bevölkerung geimpft. Angesichts dieser Zahlen erscheinen Bulgarien mit 19 % und Rumänien mit 26 % wie abgehängt. Die Argumente der Impfgegner und -skeptiker – Frauen wie Männern – sind hier wie dort sehr ähnlich: (mehr …)

  • Krisenhelfer Roboter

    „Auch wenn die Mehrheit eine menschliche Interaktion vorzieht, kann sie sich den Einsatz von Robotern unter anderem in den Bereichen Bezahlung, Auskunft und Bereitstellung von Schutzmaßnahmen wie Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln gut vorstellen…. Die Mehrheit hält den Roboter insbesondere als Team-Assistenten und als Wissensexperten für realistisch. Aber auch Roboter als Koordinatoren (scrum master) und Projektleiter sind für sehr viele Befragte vorstellbar.“

    Technische Universität Darmstadt

  • Corona, Lektorat und Logistik

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    Natürlich werten wir während der Coronapandemie unsere Medien etwas anders aus als sonst.

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  • Videocalls im Homeoffice: 4% in Unterhose

    In Rahmen einer repräsentativen Umfrage wird im Januar 2021 u.a. gefragt, wieviele Videoanrufe die im Homeoffice Arbeitenden täglich durchführen. Dabei kommt heraus, dass diejenigen, die per Videoanruf erreichbar sein müssen, durchschnittlich 8 Anrufe täglich erledigen, und zwar sieben dienstlich und einen privat. Genau gesagt führen 33% einen bis fünf Videotelefonate, 29% bis zehn und 27% mehr als zehn.

    Videocalls: siebenmal geschäftlich, einmal privat
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  • Fernsehkonsum steigt während Corona-Jahr nur geringfügig

    Das Fernsehpublikum hat trotz Ausgangsbeschränkungen, Quarantänen und geschlossenen Freizeit- und Kultureinrichtungen 2020 nur durchschnittlich 10 Minuten mehr vor dem TV verbracht als 2019.

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  • Begriffe im Verlauf der Corona-Pandemie

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    (Dargestellt wird ein zeitlicher Verlauf, ohne Berücksichtigung der absoluten Zahlen. Die Anzahl der Nennungen der blauen, roten und grünen Linie ist im November NICHT identisch, identisch ist lediglich der zu diesem Zeitpunkt festzustellende relative Höhepunkt)

    Die Pandemie beginnt Ende Februar/Anfang März, erreicht den ersten Höhepunkt im April und flaut anschließend ab. Bis Ende des Sommers bleiben die Zahlen auf einen relativ niedrigen Niveau, um dann erneut anzusteigen und einen zweiten Höhepunkt Anfang November zu erreichen. Anschließend bleiben die Zahlen auf einem hohen Niveau relativ konstant.

    Schaut man sich einige Begriffe an, die in der Presse im Jahresverlauf 2020 im Zusammenhang mit der Pandemie verwendet wurden, so gibt es zwischen dem Verlauf der Infiziertenzahlen und dem Verlauf der Verwendung bestimmter, mit der Pandemie in Zusammenhang stehender Begriffe einen Zusammenhang, der nicht weiter verwundern dürfte, denn Sprache richtet sich nach dem, wovon sie erzählt.

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  • Corona: Mit Pong ist es einfacher

    Pong

    Wer vor Corona keine Computer- oder Videospiele gespielt hat, hat auch während Corona nicht damit angefangen. Andersherum kann man jedoch feststellen, dass die Personen – Männer und Frauen in gleichem Maße – , die vor Corona dieser Freizeitbeschäftigung nachgegangen sind, dieser Freizeitbeschäftigung während Corona noch etwas intensiver nachgehen.

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  • Coronapandemie: Generation 65plus und das Internet

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    2.000 Personen wurden insgesamt befragt

    Die Generation 65plus hat sich im letzten halben Jahr stärker der digitalen Welt zugewandt. Die Veränderungen in Meinung und Verhalten sind jedoch nicht sehr groß und bewegen sich durchweg im (niedrigen) einstelligen Prozentbereich. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die im Auftrag eines großes Branchenverbandes im Januar und Juli dieses Jahre durchgeführt wurde. Befragt wurden jeweils 1.000 Personen mit einem Alter von über 65 Jahren.

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  • Coronapandemie: Frauen in der PR

    Global Women in PR ist das internationale Netzwerk erfahrener Kommunikatorinnen, die in Unternehmen, Agenturen, Beratungsgesellschaften, Verbänden, bei Branchen-Dienstleistern oder selbständig arbeiten. So liest man auf der Website der deutschen Sektion. Mit Unterstützung des Marktforschungsunternehmens Opinium hat GWPR seine Mitglieder nun nach den Auswirkungen der Coronapandemie gefragt. Das hier sind die Ergebnisse:

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  • Horror hilft gegen Corona

    Horror

    Wie man die Corona-Pandemie erlebt, hängt auch damit zusammen, was für Filme man gerne sieht.

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  • Zahlen zählen: Maskenpflicht, ja oder nein?

    Maskenpflicht

    Eine in Deutschland Anfang Juli diesen Jahres durchgeführte Studie fördert zutage, dass Ostdeutsche eher als Westdeutsche gegen eine Maskenpflicht sind.

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  • Corona: Man informiert sich im Internet

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    Die Frage, auf welchem Weg man sich über Symptome, Folgen und Umgang mit dem Corona-Virus informiert, beantworten über 80% mit dem Hinweis auf das Internet.

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  • Die Coronapandemie stärkt den traditionellen Medienkonsum

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    Foto: Lucrezia Carnelos on unsplash

    Ein großer Wirtschaftsberater führt zwei Befragungen durch und läßt im Februar und März dieses Jahres insgesamt 4.000 Konsumenten und Konsumentinnen an einer repräsentativen Online-Erhebung teilnehmen. Es geht um die Coronapandemie und deren Auswirkungen auf die Mediennutzung.

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  • Corona statt Sabine: 54.000 Zuschauerplätze für 240 Medienvertreter

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    Das erste Bundesligaspiel, das aufgrund der Coronapandemie vor leeren Zuschauerrängen stattfand, fand nicht ganz ohne Zuschauer statt.
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