
14,5 Prozent der E-Mails, die als „Newsletter“ versendet werden, werden laut Untersuchung eines US-Unternehmens überhaupt geöffnet. Im Vorjahr waren es noch 18 Prozent. Diese Zahlen sollten Anlass sein, dass man die eigene Praxis einmal überdenkt. Hilfreich ist dabei die deutsche Gesetzgebung, die den blinden Versand an unangeforderten Werbesendungen untersagt.
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Sorge Dich nicht, lese!

Vor der Beauftragung einer Medienbeobachtung haben Kunden manchmal Sorgen, dass sie zu viele Ergebnisse bekommen könnten. Um dem vorzubeugen, kann man nicht nur bestimmte Medien oder Mediengruppen ausschließen.
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Google Maps Hack

Simon Weckert ist Künstler. Er malt jedoch nicht, ist kein Bildhauer, stellt keine experimentellen Videos her und performt auch nicht. Simon Weckert setzt sich mit dem Digitalen auseinander und kommt zu interessanten Erkenntnissen. Seine letzte Aktion war ein Hack von Google Maps.
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Recherchezentrum Correctiv kooperiert mit Facebook und Instagram

Fakt: ein Video. Zu sehen sind drei Männer, die grade ausgepeitscht werden. Fakt: dreizehn Fotos. Zu sehen ist u.a. ein Mann mit zugenähten Augen und Mund. Die Aufnahmen sind nicht gefälscht oder substanziell so nachgearbeitet, dass Dinge darauf zu sehen sind, die nicht der Wirklichkeit entsprechen. Falschmeldungen funktionieren anders. Man mischt eine „Wahrheit“ mit einer „Falschheit“.
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Deniz Yüzel und der Journalismus
In seinem letzten Artikel für die in Berlin erscheinende, um die 50.000 Abonnenten zählende taz, erwähnt Deniz Yüzel zwei ihm wichtige journalistische Erkenntnisse
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Viele Internetnutzer und -nutzerinnen wissen ganz gut, was Cookies sind
Öffentlichkeitsarbeit braucht Anlässe. So ein Anlass ist der Europäische Datenschutztag, zu dem der Bundesverband Digitale Wirtschaft – BVDW – nun eine Pressemitteilung veröffentlicht hat, die sich im Kern mit den Ergebnissen einer Umfrage beschäftigt. Für die Umfrage wurden in Deutschland 2.507 Personen kontaktiert, also angerufen. Der Europäische Datenschutztag ist zwar schon vorbei – er wird traditionell am 28. Januar begangen – und ist den Wenigsten bekannt, dafür sind die Zahlen des BVDW aber auch nicht „weltbewegend“. Trotzdem möchte ich sie hier kurz erwähnen. (mehr …)
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Medienbeobachtung historisch: vom „Gedächtnis-Tier“ zum „Interpretations-Tier“
Erst der menschliche Verstand zusammen mit maschineller Verarbeitung ermöglicht die Auswertung vieler Tausend Print- und Onlinemedien. Nur so ist es möglich, dass das von uns angebotene Auswertungs-Panel eines der umfassendsten überhaupt ist. (mehr …)
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Die Medienbranche fürchtet eine zunehmende Skepsis gegenüber Journalismus
„Journalism, Media and Technology Trends and Prediction“ ist eine Untersuchung, die das Reuters Institute jährlich herausgibt. In diesem Jahr wurden 233 Medienführungskräfte zu ihren Erwartungen und Befürchtungen befragt. (mehr …)
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Studie: Viele Bürger und Bürgerinnen benötigen Hilfe im Umgang mit digitalen Medien

Nicht schlecht, oder? 74% der Bundesbürger und -bürgerinnen sagen, dass sie Smartphones und Computer nutzen und bedienen können. Wenn es aber darum geht, dabei Fehler oder unvorhergesehene Ereignisse zu bewältigen, dann sind die meisten aufgeschmissen.
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Aktuelle Ups und Downs im Google-Index
Google führt ab und an Updates seiner Suchalgorithmen durch. Die betriebswirtschaftlichen Konsequenzen dieser Umstellungen sind alles andere als banal. Nur Unternehmen, denen das Internet egal ist, die nichts über das Internet verkaufen und hier keine Kundschaft akquirieren, sind diese Veränderungen schnuppe. Alle anderen Unternehmen bekommen die mehr oder weniger regelmäßig durchgeführten Google-Updates zu spüren. Im Guten wie im Schlechten. (mehr …)
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EU plant Verbot automatischer Gesichtserkennung
Dass eine EU-Kommissarin ein Weißbuch vorstellen will, ist alleine wohl noch keine Meldung wert. Etwas interessanter wird es, wenn sich das Weißbuch mit einem Thema wie der künstlichen Intelligenz auseinandersetzt. Und wenn dann noch von automatischer Gesichtserkennung die Rede ist, muss auch ein Bundesinnenminister kurz innehalten, um zu überlegen, ob sein Vorhaben, an 135 Bahnhöfen und 14 Flughäfen entsprechende Überwachungssysteme zu installieren, nicht doch später in die Praxis umgesetzt oder erstmal ganz verschoben werden sollte. (mehr …)
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eAkte und digitale Lieferung

Mit der eAkte werden in der öffentlichen Verwaltung Anforderungen aus dem E-Government-Gesetz umgesetzt. Für uns Medienbeobachter bedeutet die eAkte, dass die von uns gefundenen Ergebnisse aus Print-Medien nicht mehr in Papierform, sondern nur noch digital per E-Mail oder über das für jeden Kunden eingerichtete Onlineportal geliefert werden.
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„Nadeln im Heuhaufen“?

Die Ergebnisse, die die Lektoren im Rahmen einer Medienbeobachtung finden, gehen alle noch einmal über meinen Tisch. Im Schnelldurchgang versuche ich – soweit möglich – Fehler aufzuspüren und zu korrigieren. Manchmal enthält ein Text die notierte Suchvorgabe gar nicht, manchmal ist die Quellenangabe unzureichend. Der Kunde wird mit diesen Unzulänglichkeiten nicht belästigt, wenn ich meine Arbeit vernünftig mache.
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Medienbeobachtung in Text und Bild

Bei der Beobachtung und Auswertung von Zeitungen und Zeitschriften ist es nur normal, dass neben dem Text auch die Bilder berücksichtigt werden. Schriftzüge von Bauunternehmen an Gerüsten gehören genauso dazu wie die Werbung eines Herrrenausstatters in einer Einkaufspassage oder der Name eines Bonbonherstellers auf den Trikots der Damen-Handballmannschaft.
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Internet: „Cookiekalypse“ oder warum Cookies keine Zukunft haben

Cookies sind kleine Dateien, die bei dem Besuch einer Website auf dem Computer des Besuchers gespeichert werden. Es gibt mindestens zwei Arten von Cookies. Solche, die die Navigation innerhalb einer Website sicherstellen, und andere, die Werbezwecken dienen und von Dritten stammen.





