"Medienbeobachtungen"

  • Was ist eigentlich… ein Treibereffekt

    Das Image und die Reputation eines Unternehmens (oder jeder physischen oder juristischen Körperschaft) wirkt sich nach Innen wie nach Außen positiv auf den Wertschöpfungsprozess aus; es entsteht ein (monetär ermittelbarer) Markenwert. Dabei entsteht im Bereich der Unternehmenskommunikation ein Treibereffekt, der bei starken Marken jede neue Kommunikation verstärkt.

    Burkhard Heinz
    mediatpress®

  • „Ich frame, also bin ich“

    Wer kennt sie nicht? Elisabeth Wehling, Autorin des (internen) Framing Manuals der ARD, das unter dem Vorsitz des MDR von der ARD für etwas mehr als 100.000 Euro beim so genannten „Berkeley International Framing Institute“ in Auftrag gegeben und dann von netzpolitik.org veröffentlicht wurde.
    Beauftragt wurde das Handbuch 2017 aus der Notwendigkeit heraus sprachliche Umgangsformen zu finden, um sich mit den Personenkreisen besser auseinandersetzen zu können, die sich mit Hilfe von Frames wie „Staatsfunk“ und „Zwangsgebühren“ schon länger gegen den öffentlich-rechtlichen Rundfunk positionierten.

    Die Idee ist gut.

    Aber was ist

    a. neu am Framing und
    b. Hintergrund des zitierten Instituts?

    Framing ist eine „Theorie“, für die man im Deutschen schon lange das zumindest verwandte wenn auch anders gemeinte Sprichwort „Wo Rauch ist, ist auch Feuer“ verwendet. (mehr …)

  • Medienbeobachtung: Bitte?

    twitter-2019-02-10-10-31.jpg

    Medienbeobachtung ist, wie schon an anderer Stelle erwähnt, ein hartes Brot. Und ein schnelles noch dazu.

    (mehr …)

  • Medienbeobachtung international

    International

    Die Frage nach der Auswertung ausländischer Medienkreise stellt sich für einen Medienbeobachter ganz natürlich. Märkte internationalisieren sich oder waren schon immer international.

    (mehr …)
  • Medienbeobachtung und Twitter

    Twitter

    Manchmal kommt es vor, dass die Kundenberatung mit Fragen konfrontiert wird, die nicht so ganz einfach zu beantworten sind. „Denken Sie, dass es sinnvoll ist, auch Twitter von Ihnen beobachten zu lassen“, ist eine solche Frage. Darauf zu antworten, ohne mehr über die dazu gehörende Kommunikationsstrategie zu wissen, wäre schon sehr gewagt.

    (mehr …)
  • Medienbeobachtung: Fundstücke

    lastwagen-2019-01-15-10-15.jpg

    Bei der Auswertung in- und ausländischer Publikationen, also bei der täglichen Arbeit der mit der Medienbeobachtung betrauten Personen, fallen immer mal auch wieder seltsame Ereignisse auf, die erzählenswert sind.

    (mehr …)

  • Medienbeobachtung mit „Vorschau“

    432891

    Bei der Beauftragung einer Medienbeobachtung mit wöchentlicher Lieferung, kann aus einer Woche schon mal ein „gefühlter“ Monat werden. Mit dem werktäglich aktualisierten Onlineportal wird diese Ungeduld verkürzt. Hier kann der Kunde zeitnah zwischen den postalischen Papier-Lieferungen verfolgen, welche Ergebnisse das Lektorat für ihn zusammengetragen hat. Einschließlich einer Vorschau, in der das Umfeld der Nennung gut lesbar, der Rest aber (bei fehlender Lizenzierung) verpixelt wiedergegeben wird.

    Burkhard Heinz

    mediatpress®

  • Trinkwasser: vom Lauf einer Pressemitteilung

    wasser-2019-01-11-17-19-1.jpg

    Eine Pressemitteilung kann unabhängig von den in ihr enthaltenen Daten in den Medien die Runde machen und sehr hohe Reichweiten erzielen. Voraussetzung dafür scheint zu sein, dass sie nachts von einem nicht ganz unbekannten Medium – am besten im Printbereich – aufgegriffen, veröffentlicht und damit verbreitet wird. Wenn der Inhalt der Meldung jetzt von allgemeinerem Interesse ist, dann ist die späte Stunde recht gut dazu geeignet, dass die entsprechende Meldung ungeprüft in den nächsten Stunden von einer und dann auch von anderen Presseagenturen aufgenommen und multipliziert wird.

    (mehr …)

  • Umleitung

    Es gibt ein paar Zeiten im Verlauf eines Jahres, in denen ein Dienstleister im Bereich Medienbeobachtung etwas mehr Aufmerksamkeit benötigt.

    (mehr …)

  • Medienbeobachtung und B2B-Unternehmen

    Medienbeobachtung und Social Media bei B2B-Unternehmen

    Social Media ist nicht nur in der Medienbeobachtung eine relativ neue Angelegenheit. Die eigentlichen Nutzer dieser Technik sind Endnutzer oder B2C-Unternehmen. Hier geht es einerseits darum, Präsenz zu zeigen, und andererseits darum, in Märkte „hinein zu hören“, um frühzeitiger Trends und Tendenzen zu identifizieren.

    (mehr …)

  • „Öffentlichkeitsarbeitsbeobachtung“

    Medienbeobachtung ist ein Wort, das irgendwie nicht alle Facetten unserer Tätigkeit beschreibt. Tatsächlich ist es so, dass wir ja nicht Medien als solche beobachten, Tageszeitungen, Zeitschriften, Nachrichtenportale, Microblogs und audio-visuellen Medien.

    (mehr …)

  • Wie wichtig ist Social Media wirklich?

    ein Bild der Frankfurter Börse

    Wie wichtig ist Social Media tatsächlich für Unternehmen? Das ist eine Frage, die nicht nur wir uns bei der Medienbeobachtung stellen müssen. Aber wir haben schon seit einiger Zeit eine klare Antwort: die Beobachtung der entsprechenden Kanäle wird nachgefragt, also sind sie wichtig genug, um im Rahmen unserer Arbeit als Medienbeobachter ausgewertet zu werden. Wie wichtig Twitter, Facebook, Instagram und so weiter aber im Allgemeinen sind, kann man so wohl nicht beantworten. Jeder Nutzer und jede Nutzerin, jedes Unternehmen und jede PR-Abteilung muss das für sich entscheiden. Als Medienbeobachter halten wir jedenfalls die Augen auch offen, um Neuigkeiten zu erfahren, die diesen Bereich des Internets betreffen und etwas über die tatsächliche Wichtigkeit von Twitter, Facebook, Instagram und so weiter aussagen.
    Dass man bei dem Einsatz von Social Media in Unternehmen einige Regeln beachten sollte, bedarf keiner besonderen Erklärung und wird hier demnächst als eigenständiger Blog-Beitrag erörtert werden.
    Wer aber bloggt, twittert, liked und instagramt, wenn wir über die Unternehmen sprechen, die im DAX gelistet sind? Die Führungsetagen deutscher Großkonzerne sind in Bezug auf die „sozialen Netzwerke“ auf jeden Fall eher zurückhaltend. Vertreten in den „sozialen Netzwerken“ mit einem eigenen Account sind die wenigsten, und unternehmensrelevante Mitteilungen erscheinen nach wie vor zuerst in den klassischen Medien – Tageszeitungen, Zeitschriften, Magazinen – und finden erst anschließend Niederschlag in den „sozialen Netzwerken“. Unabhängig davon, ob es sich dabei um Stellungnahmen der Deutschen Bahn zu Stuttgart 21, Personalentscheidungen bei Continental, „Liebeserklärungen“ von Bayer an Glyphosat oder Warnungen vor Arbeitsplatzverlusten bei VW handelt.
    Selbst Unternehmensbosse wie Kasper Rorstedt, der mit 55 Jahren immer noch zu den jüngeren CEOs gezählt wird und mit Adidas einem Unternehmen vorsteht, das mit seinem Engagement in den Bereichen Sport, Fußball und Lifestyle prädestiniert für Social Media ist, hat weder ein eigenes Twitter- noch ein persönliches Facebook-Konto.
    Werner Baumann, im gleichen Alter wie Rorstedt, ist CEO von Bayer. Seine Beziehung zu Twitter und Co. ist ebenfalls rein passiver Art. Eigene Accounts unterhält auch er nicht. Schlecht beraten ist er mit dieser Einstellung aber notwendigerweise nicht, denn persönliche Äußerungen im Zusammenhang mit etwas aufgeheizteren Situationen – Übernahmen von Monsanto, Gerichturteile zu Glyphosat – generieren leicht Dynamiken, die alles andere als unternehmensfreundlich sind.
    Timotheus Höttges, Chef der Deutschen Telekom, auch 55 Jahre alt, beschränkt seine Texte auf Linkedin. Im Gegensatz zu anderen Plattformen sei hier der Ton zurückhaltender, weil das Klarnamen-Prinzip gelte und anonyme Texte so gut wie nicht vorkämen. Weit weniger ängstlich scheint Höttges Kollege des us-amerikanischen Ablegers der Deutschen Telekom zu sein. John Legere (60), CEO von T-Mobile US, mischt bei seinen Internetaktivitäten private und geschäftliche Äußerungen als wäre es das Normalste auf der Welt.
    Oliver Bäte (50), Chef des Versicherungskonzerns Allianz, ist wiederum etwas zurückhaltender, nutzt aber Instagram und Linkedin. Sein Ziel sei es in einen Dialog einzutreten über das, was ihn bewegt, seine Sicht der Welt mitzuteilen und Einblicke in sein Arbeitsumfeld und seinen Berufsalltag zu gewähren.
    Bei der Lufthansa heißt es zum nicht vorhandenen Engagement des CEO in den „sozialen Netzwerken“, dass Carsten Spohr (50) sowieso in der Öffentlichkeit sehr präsent sei und, so die Pressesprecherin des Unternehmens, es bei Lufthansa genügend andere Social Media-Kanäle auch im Bereich des Customer Supports gebe.
    (Foto: Von DesertEagle – mein Werk, Gemeinfrei, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=12057467)

  • Beobachtung durch Medien

    Medienbeobachtung hin, Medienbeobachtung her. Man könnte meinen, dass sofort klar ist, was gemeint ist. Nun ereignet sich aber im nordamerikanischen Arizona folgender Fall: ein Mann steht vor Gericht und wird wegen Doppelmord angeklagt. Die Ermittler gehen davon aus, dass einer der beiden Morde in einem Zimmer verübt wurde, in dem sich ein smarter Lautsprecher befand. Die Ermittlungsbehörden sind nun an den Hersteller und Betreiber dieses Gerätes herangetreten, um die von dem Gerät gemachten Aufzeichnungen zu bekommen. Der Gerätehersteller – in diesem Fall Amazon – weigert sich entsprechende Daten herauszugeben und begründet das damit, dass der Echo-Lautsprecher nichts aufzeichnet, wenn er nicht vorher ein Sprachmuster hört, dass dem Signalwort „Alexa“ entspricht.
    Smarte Lautsprecher sind also „Mittler“ oder „Medien“, die ihre Umgebung „beobachten“. Während diese nur auf ein Signalwort reagieren (,Alexa“, „Siri“ oder „Cortana“ …), müssen unsere Lektoren und Lektorinnen auf mehrere tausend „Signalwörtern“ reagieren – allerdings immer auf eine sehr ähnliche Weise.
    Ob Amazon, wie bereits im März 2017 in einem anderen Fall, schließlich die von Alexa gemachten auditiven „Medienbeobachtungen“ an die Ermittlungsbehörden weitergibt, ist noch unklar. Ganz anders als in unserem Fall. Unsere Kunden bekommen immer alle Daten der Medienbeobachtung und müssen auch überhaupt nicht lange darauf warten.

  • Immer wieder

    Medienbeobachtung ist nicht nur eine intellektuelle Herausforderung an die Frauen und Männer im Lekorat. Das Lektorat ist zwar die Herzkammer oder, besser gesagt, das Gehirn einer entsprechenden Dienstleistung. Ohne die anderen Bereich würde dieses Gehirn aber so viel taugen wie ein vom Rumpf getrennter Kopf – was eine schreckliche Vorstellung ist. Medienbeobachtung kann vollständig nur funktionieren mit vielen anderen geschäftlichen Bereichen und vielen anderen engagierten Personen.