
Frage: Unser Firmenname ist ein sehr verbreiteter deutscher Familienname. Bekommen wir von Ihnen jeden Presseartikel geliefert und berechnet, in denen dieser Familienname vorkommt?

Frage: Unser Firmenname ist ein sehr verbreiteter deutscher Familienname. Bekommen wir von Ihnen jeden Presseartikel geliefert und berechnet, in denen dieser Familienname vorkommt?

Findet ein Lektor bei der auf Printmedien beschränkten Medienbeobachtung eine Nennung, so markiert er den entsprechenden Presseartikel. Bevor der Artikel in einem zweiten Schritt ausgeschnitten wird, werden verschiedene Angaben wie Quelle, Überschrift, Seitenposition, Ressort festgehalten. Diese Daten werden später auf dem sogenannten Mediendatenblatt zusammen mit quellenspezifiischen Angaben wie Verbreitungsgebiet, Auflagen, Erscheinungsweise und Erscheinungsdatum dokumentiert. Jeder Zeitungs- und Zeitschriftenartikel wird zusammen mit einem ganz spezifischen Mediendatenblatt geliefert.
Burkhard Heinz
mediatpress®

Wenn man anhand der Ergebnisse einer Medienbeobachtung sieht, was über das eigene Unternehmen berichtet wird, dann sollte man nicht vergessen zu überprüfen, was nicht berichtet wird. Hierzu schreibt man sich die wichtigsten Stichworte, die das Unternehmen charakterisieren sollen, auf und schaut sich dann genau an, ob diese Stichworte in den gelieferten Zeitungs- und Zeitschriftenausschnitten, Internettexten oder Radio- und TV-Beiträgen auftauchen. Tun sie es größtenteils nicht, dann ist es selbstverständlich, dass man sich einerseits seine Pressekontakte anschaut und sich andererseits noch einmal mit dem für die Journalisten und Redakteure erstellten Pressematerial beschäftigt.
Burkhard Heinz
mediatpress®

Durch die Veränderung des sogenannten Medienpanels – also der Gesamtliste der von uns zur Auswertung angebotenen Medien – kann ein Medienbeobachtungsauftrag an die persönlichen Interessen angepasst werden.

Foto: Markus Winkler @markuswinkler
Beim Gespräch mit der Kundenberatung sehen wir es sehr gerne, wenn der Kunde die bloße Suchvorgabe – der Name einer Firma, eines Produktes, einer Veranstaltung oder Person – durch einen kleinen Text ergänzt, der beschreibt, was genau mit dem Namen gemeint ist. Diese Beschreibung wird intern bei uns auch als „graue Suchvorgabe“ bezeichnet, „grau“, weil sie Teil des Auftrags ist, aber nicht berechnet wird, „grau“ aber auch, weil sie für die „grauen Zellen“ der im Lektorat beschäftigten Personen ist.

Die Frage nach einem normalen Angebot für eine Medienbeobachtung zu beantworten, sollte nicht länger als einige Minuten dauern – während der Geschäftszeiten.
1843 malt Johann Peter Hasenclever ein Bild mit dem Titel „Lesegesellschaft“. Man könnte meinen, dass es sich hierbei um die Darstellung des Lektorats einer kleinen Firma handelt, deren Geschäftszweck schon zur Mitte des 19. Jahrhunderts die professionelle Medienbeobachtung war.
Das Angebot für eine Medienbeobachtung besteht aus zwei Seiten. Es erreicht den Kunden auf dessen Wunsch, den er telefonisch, formlos per E-Mail oder per Webformular formuliert hat.

Am vergangenen Freitag lag es wohl mal wieder an. Beim Durchsehen der Post finde ich einen Umschlag mit dem Absender eines Kunden. Da normalerweise telefoniert wird oder man sich per E-Mail verständigt, ahnte ich, dass es sich wohl um die Rücksendung eines von uns gelieferten Zeitungs- oder Zeitschriftenausschitts handeln musste. Und tatsächlich, der Umschlag enthielt eine Reklamation.

Ein mittelständisches Unternehmen stellt Lebensmittel her. Es ist seit Jahren unauffällig und hat sich einen Namen gemacht. Weil es immer die Möglichkeit gibt, dass etwas in der Presse gemeldet wird, das das Unternehmen betrifft und man reagieren muss, hat man uns gebeten einen Print Media-Alert einzurichten.

Vor der Beauftragung einer Medienbeobachtung haben Kunden manchmal Sorgen, dass sie zu viele Ergebnisse bekommen könnten. Um dem vorzubeugen, kann man nicht nur bestimmte Medien oder Mediengruppen ausschließen.
Erst der menschliche Verstand zusammen mit maschineller Verarbeitung ermöglicht die Auswertung vieler Tausend Print- und Onlinemedien. Nur so ist es möglich, dass das von uns angebotene Auswertungs-Panel eines der umfassendsten überhaupt ist. (mehr …)

Die Ergebnisse, die die Lektoren im Rahmen einer Medienbeobachtung finden, gehen alle noch einmal über meinen Tisch. Im Schnelldurchgang versuche ich – soweit möglich – Fehler aufzuspüren und zu korrigieren. Manchmal enthält ein Text die notierte Suchvorgabe gar nicht, manchmal ist die Quellenangabe unzureichend. Der Kunde wird mit diesen Unzulänglichkeiten nicht belästigt, wenn ich meine Arbeit vernünftig mache.

Bei der Beobachtung und Auswertung von Zeitungen und Zeitschriften ist es nur normal, dass neben dem Text auch die Bilder berücksichtigt werden. Schriftzüge von Bauunternehmen an Gerüsten gehören genauso dazu wie die Werbung eines Herrrenausstatters in einer Einkaufspassage oder der Name eines Bonbonherstellers auf den Trikots der Damen-Handballmannschaft.