"Medienbeobachtungen"

  • Marilyn Monroe, der Fotograf und die Medienbeobachtung

    Die Konkurrenz in Hollywood zu Anfang der 1960er Jahre war sehr groß. Viele Filme mit den entsprechenden Stars wurden gleichzeitig gedreht. Irgendwo dazwischen, Marilyn Monroe. Ihre letzten Filme liefen auch nicht mehr so gut. 1962 war sie für Something’s Got to Give engagiert. (mehr …)

  • Ein offener Brief

    Die Pressemitteilung ist eine Form der Öffentlichkeits- oder Pressearbeit. Eine andere Form ist der offene Brief, so Martin Zips in der Süddeutschen Zeitung. Seit Isokrates (>Wikipedia), so schreibt Zips, ist der offene Brief dazu da, weniger interessanten Angelegenheiten eine größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Der offene Brief ist in diesem Sinn ein Konfrontationsmittel, das auf den Empfänger oder die Empfängerin Druck ausüben soll.

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  • Falsches Clipping

    Falschesclipping

    Es kommt sehr selten vor, dass ein Zeitungs- oder Zeitschriftenausschnitt in einem Umschlag liegt, wo er nichts verloren hat. Wir tun alles, um unseren Kunden eine entsprechende Lieferung zu ersparen. (mehr …)

  • Gewaltig


    Testimonials: unsere Arbeit aus Sicht der Kunden.

    Die Dinge, die mit dem Wechsel in Zusammenhang standen, wuchsen uns etwas über den Kopf. Im Guten wie im Schlechten. Schließlich bedeutete das natürlich auch einen großen Schritt nach vorne. Und die Freude war riesig. Bei uns, bei den Fans, bei der Stadt. (mehr …)

  • Abstand im Schnitt

    Schnittlineal
    Zeitschrift mit Schnittlineal

    Der Umgang mit Zeitungen und Zeitschriften ist bei der Medienbeobachtung nicht ganz ungefährlich. Dabei ist es ausnahmsweise nicht das Lektorat, das im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit steht. Es ist die sich daran anschließende Abteilung. Wir nennen sie „Schnitt“. Hier werden die im Lektorat gefundenen und markierten Presseartikel aus Zeitungen und Zeitschriften ausgeschnitten. Dabei kommen nicht Scheren, sondern große Schneidelineale zum Einsatz.

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  • Wahr oder unwahr? Konservativ oder liberal!

    Wahr, unwahr? Genau!

    Zwischen Januar und Juni 2019 führte die Ohio State University in den USA eine Untersuchung durch, an der 1204 Personen teilnahmen. Es ging darum, den Wahrheitsgehalt von 240 Aussagen anzugeben.

    Es stellte sich heraus, dass bei Aussagen ohne politische Bedeutung Republikaner und Demokraten gleich gut darin waren, „fake news“ als solche zu erkennen. Sobald die Aussagen aber politische Inhalte enthielten, hatte eine der beiden Gruppen größere Probleme, wahr von falsch zu unterscheiden.

    Professor Kelly Garrett von der Ohio State University führte diese Studie durch und war als Studienautor für ihre Auswertung verantwortlich. Er fand heraus, dass es sehr problematisch sei, wenn große Teile der Bevölkerung sich nicht darüber einig sind, was wahr oder falsch ist. Gerade in politischen Fragen sei dies für die Demokratie von großer Relevanz.

  • Trumps beherzte Rückkehr in die sozialen Medien

    Trumphorizonal
    In einem Beitrag von vor wenigen Tagen habe ich kurz die Internetaktivitäten eines ehemaligen US-Politikers erwähnt. Der Mann, derzeitiger Aufenthalt Florida, hat, statt ein großes Social-Media-Unternehmen zu gründen, innerhalb seiner Website damit begonnen, Blogbeiträge zu verfassen.

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  • Ein Sieg, ein Auftrag und etwas Sorge

    Dieser Tage geht es bei einem Sportverein hoch her. „Endlich haben wir es geschafft!“ Die Spieler freuen sich, die Vereinsmitglieder, die Fans, die Stadt, die ganze Region.

    Wie das Ereignis in der Presse aufgenommen wird, dafür hatte man bisher irgendwie nicht den Kopf. (mehr …)

  • Medien, die New York beobachten

    Camerasandmen
    Medien, die beobachten ©Abel Navion

    15.000 Kameralinsen erfassen die Menschen auf ihren Wegen in New York. Ob beim Spaziergang, beim Einkauf oder auf einer Demonstration, jede Person kann auf ihrem Weg durch die Stadt beobachtet werden.

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  • Chicago: Das Statement einer Bürgermeisterin

    Buergermeisterin

    Lori Lightfood (->Wikipedia) ist Bürgermeisterin von Chicago. Der Kontakt mit den Medien ist für sie eine Selbstverständlichkeit. Jetzt ist sie zwei Jahre im Amt. Zum Jahrestag hat sie sich etwas Besonderes ausgedacht.

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  • Krisenhelfer Roboter

    „Auch wenn die Mehrheit eine menschliche Interaktion vorzieht, kann sie sich den Einsatz von Robotern unter anderem in den Bereichen Bezahlung, Auskunft und Bereitstellung von Schutzmaßnahmen wie Gesichtsmasken und Desinfektionsmitteln gut vorstellen…. Die Mehrheit hält den Roboter insbesondere als Team-Assistenten und als Wissensexperten für realistisch. Aber auch Roboter als Koordinatoren (scrum master) und Projektleiter sind für sehr viele Befragte vorstellbar.“

    Technische Universität Darmstadt

  • Bob Dylan, aus der Zeitung.

    Irgendwann, Anfang der 1960er-Jahre. Das Fernsehen ist vor allem Fernsehen in Schwarzweiß. Steve Allen ist ein bekannter Fernsehmoderator. Bob Dylan, kaum älter als 20, ist ein berühmter Folksänger. Als Gast in Allens TV-Show fühlt er sich nicht wohl. Und so richtig angetan ist er weder von dem vielen Lob noch von den vielen Fragen. Dann, gegen Ende des Interviews, muss Steve Allen unbedingt noch fragen, wie Dylan überhaupt zu seinen Songs kommt, wo er die Geschichten her hat. „Aus der Zeitung“, sagt Dylan kurz. Allen versteht nicht. Er fragt noch einmal nach. Was er damit meine. Dylan seufzt. Während Dylan schon aufsteht, kündigt Steve Allen an, dass Dylan nun singen werde. Und was folgt, ist, so Willi Winkler in der Süddeutschen, eines der schönsten Lieder, die Dylan je geschrieben hat: The Lonesome Death of Hattie Carroll.

    (Bob Dylan ist gestern 80 Jahre alt geworden)

    siehe auch
    Wikipedia zu „The Lonesome Death…“
    „Zantzinger“ in der Frankfurter Rundschau

    Wikipedia zu Steve Allen

    Burkhard Heinz
    mediatpress®

  • Social Media Atlas 2021

    Der neue Social Media Atlas ist da. Für ihn wurden 3.500 Personen befragt. Die Damen und Herren ab 16 Jahren beantworteten in Form eines Online-Panels zwischen Dezember 2020 und Januar 2021 die Fragen und machten zusätzlich Angaben zu ihrem Alter, Geschlecht und Bundesland. (mehr …)

  • Frankreich: TF1 und M6 wollen fusionieren

    TF1 logo 2013

    Der Streaming- und TV-Markt in Frankreich ist in Bewegung. Eine Fusion steht an. Ob sie allerdings von den Kartellbehörden genehmigt wird, ist noch offen.

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  • Amazon will MGM

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    MGM ist Metro-Goldwyn-Mayer. Das Unternehmen beschreibt sich selbst als das führende Unterhaltungsunternehmen. Es bietet die Produktion und den Vertrieb von Bewegtbild-Inhalten auf den verschiedensten Plattformen an. Jetzt verhandelt es mit Amazon über seinen Verkauf.

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