"Medienbeobachtungen"

  • Reichweitenanalyse

    Das Filmplakat zum Film „Contact“ aus dem Jahr 1997

    Das „Gesetz des inversen Abstandsquadrates“ wird auch Abstandsgesetz genannt. Es ist eine physikalische Gesetzmäßigkeit. Sie beschreibt die Schwächung eines Signals bei wachsender Entfernung zum Sender. Bei der Reichweitenanalyse, wie wir sie als Medienbeobachter betreiben, spielt dieses Gesetz keine Rolle.

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  • Eine Zeitung für Mecklenburg-Vorpommern?

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    Foto: Grandy02, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

    Nicht jeden Tag wird eine Zeitung gegründet. Und vor allem nicht dort, wo der Markt auflagentechnisch gesättigt ist. In Mecklenburg-Vorpommern scheint das anders zu sein.

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  • Die unerwiderte Liebe eines Mannes, der seinen Vornamen mit dem einer Ente teilt

    Um den ehemaligen Präsidenten der USA ist es in den sozialen Medien still geworden. Wohl auch dehalb, weil seine Konten bei facebook, bei instagram und bei twitter gesperrt wurden. Die Sperrungen bei den von Hrn. Zuckerberg geleiteten Unternehmen facebook und instagram sind kürzlich auch vom so genannten Oversight Board bestätigt worden.

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  • Wortlisten

    Worliste mit Hervorhebung des Worten medienbeobachtung
    Symbolbild

    Dass der Begriff „Medienbeobachtung“ auch dort anzutreffen ist, wo man ihn nicht gleich vermutet, ist wohl nur normal – Überraschungen sind genau dazu da. Jetzt grad finde ich den genannten Begriff in dem nicht ganz unbekannten Leo Wörterbuch. (mehr …)

  • Medienbeobachtung bei „Line of Duty“

    Filmplakat der Serie Line of Duty von links nach rechts: Roz Huntley, Steve Arnot, Ted Hastings, Kate Fleming

    Dass Filme das eine oder andere Mal die Beobachtung und Analyse von Medien thematisieren, habe ich innerhalb dieses Blog bereits erwähnt. Das letzte Mal ging es um die bekannte Mini-Serie „Damengambit“, deren Premiere 2020 stattfand. Aus den Jahren 2012 bis 2016 stammen die 36 Folgen der Serie „Line of Duty„, die auch in Deutschland im öffentlich-rechtlichen Fernsehen gezeigt wurden und werden*. In der vierten Staffel ist die Analyse von Zeitungsschnipseln mit einer wichtigen Richtungsänderung des Erzählungsstrangs verbunden.

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  • Medienportal: Damit eine Woche auch mal weniger als 7 Tage dauert

    Mit der Beauftragung einer Medienbeobachtung wird nicht nur die eigentliche Beobachtung von Zeitungen, Zeitschriften, Internet, TV und Radio beauftragt, sondern auch die Dokumentation und die Lieferung der entsprechenden Ergebnisse.

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  • Nefilim-Ransomware-Angriff auf die Madsack-Verlagsgruppe

    Virus

    Wieder einmal muss ein Verlag sich gegen einen Angriff durch eine Malware verteidigen. Nach der Funke-Gruppe, die Ende letzten Jahres einen ähnlichen Angriff erlitt, hat es nun die Madsack-Gruppe erwischt. Unmittelbarer Grund dafür, dass zum Beispiel die Wolfsburger Allgemeine Zeitung am 26.04.2021 in, so der Chefredakteur, „ein wenig veränderter Form“ zu ihren Leserinnen und Lesern kam, war ein Cyberangriff. In Mitleidenschaft gezogen wurde damit das gesamte Computersystem eines der größten deutschen Verlage, der neben der „Wolfsburger Allgemeinen“, verantwortlich ist für die „Freie Presse Hannover“, die „Leipziger Volkszeitung“, die „Hannoversche Allgemeine“, die „Ostsee-Zeitung“ und, last but not least, das „Redaktionsnetzwerk Deutschland„. Durchgeführt wurde der Angriff mit der Ransomware Nefilim. Laut einer Analyse der Sicherheitsfirma Trend Micro, so t-online, verbreiten Kriminelle „Nefilim“ vor allem über das ungeschützte Remote Desktop Protocol, das von Microsoft angeboten wird, um einen Fernzugriff auf Rechner mit Windows-Betriebssystem zu ermöglichen. In Zeiten, in denen Homeoffice boomt, also eine sehr verbreitete Netzwerk-Schwachstelle. Infolge einer Infektion, an deren Anfang auch ein per E-Mail versendeter Anhang und dessen (unbeabsichtigte) Aktivierung durch den Empfänger stehen kann, werden Dateien im gesamten Netzwerk und in großer Geschwindigkeit verschlüsselt. Die Madsack-Gruppe wies Ende letzter Woche darauf hin, dass die Attacke „alle Standorte“ und den „gesamten Konzern der Madsack Mediengruppe“ betreffe.

    Der Verlag forderte seine Angestellten auf, ihre Rechner nicht mehr im Netzwerk zu nutzen, notfalls den Netzwerkstecker zu ziehen, vorübergehend nur noch per WLAN zu arbeiten und ihre Rechner mit der installierten Anti-Viren-Software auf Schad-Code zu überprüfen.

    Die hinter dieser Art von Angriffen stehenden Personen setzen auf die Double Extortion, bei der zum Einen ein Lösegeld nicht nur für die ENT-schlüsselung gefordert wird, sondern auch für die NICHT-veröffentlichung von Kopien der erbeuteten Dateien. Die genannte Ransomware ist, so golem.de, seit März letzten Jahres in Umlauf.

  • Corona, Lektorat und Logistik

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    Natürlich werten wir während der Coronapandemie unsere Medien etwas anders aus als sonst.

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  • Journalistische Sprache und Bauchgefühl: Wo ist der Zusammenhang?

    Das Vorkommen des Wortes Bauchgefühl in Zeitungen und Zeitschriften in unserem Pressearchiv Die vermeintliche Entwicklung eines Begriffs in den letzten 20 Jahren.

    Vor ein paar Wochen wollten wir für diesen Blog eine neue Reihe starten. Wir wollten in unregelmäßigen Abständen kleine Texte veröffentlichen, die sich mit der Entwicklung der Sprache in Zeitungen und Zeitschriften befassen sollten. Stützen wollten wir uns dabei auf unser sehr umfangreiches Pressearchiv. Als Zeitraum hatten wir an die letzten 20 Jahre gedacht. Anschließend sollten die Ergebnisse kurz diskutiert und grafisch dargestellt werden.

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  • Eine Münze mit zwei Seitenü

    Bei der Medienbeobachtung suchen dafür ausgebildete Lektorinnen und Lektoren in Zeitungen und Zeitschriften, im Internet, im Fernsehen und im Radio nach Namen von Unternehmen, Produkten, Personen und Veranstaltungen.

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  • Kundenportal: Einfachheit siegt

    Die regionale Verteilung der Ergebnisse
    Ein Schaubild aus dem Kundenportal mit der regionalen Verteilung der Ergebnisse

    Bei der Planung und Umsetzung des Kundenportals wollten wir vor allem Einfachheit. Unsere Kunden und Kundinnen sollten sich nicht mit Handbüchern und langen Einführungen beschäftigen müssen, um an die von uns für sie mitgeschriebenen Daten zu kommen.

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  • Presseportale und Medienbeobachtung

    Einige Presseportale, über die Pressemitteilung versendet werden können.

    Im Bereich der Printmedien reduziert man die Anzahl der Ergebnisse einer Medienbeobachtung zum Beispiel durch Ausschluss der Unterausgaben einer Zeitungsgruppe. Im Bereich der Online-Medien schließt man die Quellen, an deren Veröffentlichungen man kein Interesse hat, am besten seitenspezifisch aus; die Unterscheidung von Haupt- und Unterausgaben gibt es online in diesem Sinne nicht.

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  • Die Beauftragung einer Medienbeobachtung

    Schreibtisch

    Die Beauftragung einer Medienbeobachtung verläuft immer recht ähnlich. Wenn der Kontakt nicht über eine Empfehlung zustande kommt, dann ist es oft unsere Website, die den ersten Schritt für eine Kontaktaufnahme darstellt.

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  • Medienbeobachtung DACH

    Alpen

    Für viele Kundinnen und Kunden ist die parallel zu Deutschland geschaltete Medienbeobachtung in Österreich und der Schweiz bereits zu einer Routine geworden.

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